Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 2,3, BSP Business School Berlin (ehem. Potsdam), Veranstaltung: Trend- und Lifestyleforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden Ideen in der Kunst und der Architektur, die Reduzierung auf das Wesentliche zum Inhalt hatten und die Zweckmäßigkeit einer Form betonten. In den 60er Jahren entstand daraus die Kunstrichtung "Minimal Art". Erste Einflüsse des Minimalismus in der Mode sind bei Coco Chanel sichtbar. Sie setzten sich fort bei Balenciaga. In den 80er Jahren führten japanische Designer wie Kawakubo und Yamamoto den Minimalismus fort und in Europa waren die sachlichen Schnitte von Jil Sander und Armanis schlichte Eleganz erfolgreich. Heute ist der Minimalismus in der Mode vielfältig feststellbar. Vom Fast fashion retailer wie H&M bis hin zur Prêt-à-porter Marken wie Stella McCartney findet man minimalistische Mode. Minimalismus ist auch zu einer Lebenseinstellung geworden, die einen nachhaltigen Konsum und die Schonung der Umwelt zum Inhalt hat. Auch in der Zukunft wird der Minimalismus Bestand haben, denn er erfüllt die Bedürfnisse der Menschen nach Einfachheit, Sinnhaftigkeit und Ordnung in Zeiten der scheinbar grenzenlosen Auswahl.
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