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Wenn ich einen Gesichtspunkt angeben sollte, der für diese Notizen kennzeichnend ist, so würde ich den Grundsatz nennen, daß in philosophisch strittigen Fragen, die von existentieller Bedeutung sind, die Argumente des gesunden Menschenverstandes den Ausschlag geben sollten. Philosophie bedeutet ursprünglich, was heute manche ihrer Vertreter nicht mehr gerne hören, Liebe zur Weisheit. Was aber weise ist, können sie, wie Popper einmal bemerkte, gewiß nicht entscheiden.

Produktbeschreibung
Wenn ich einen Gesichtspunkt angeben sollte, der für diese Notizen kennzeichnend ist, so würde ich den Grundsatz nennen, daß in philosophisch strittigen Fragen, die von existentieller Bedeutung sind, die Argumente des gesunden Menschenverstandes den Ausschlag geben sollten. Philosophie bedeutet ursprünglich, was heute manche ihrer Vertreter nicht mehr gerne hören, Liebe zur Weisheit. Was aber weise ist, können sie, wie Popper einmal bemerkte, gewiß nicht entscheiden.
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Autorenporträt
Josef Quack, Dr. phil., Jahrgang 1944, schrieb Bücher über das »Sprachverständnis von Karl Kraus«, die »fragwürdige Identifikation« als Modus der Lektüre, die »Künstlerische Selbsterkenntnis« bei E.T.A. Hoffmann, über Wolfgang Koeppen als »Erzähler der Zeit«, über die »Grenzen des Menschlichen« bei G. Simenon u.a., über »Geschichtsroman und Geschichtskritik« bei A. Döblin. Zuletzt veröffentlichte er »Diskurs der Redlichkeit. Döblins Hamlet-Roman«. Alle Arbeiten beschäftigen sich mit dem Grenzgebiet von Literatur und Philosophie.