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Bertolt Brecht ist ein Meister der Sprachkunst und seine "Geschichten vom Herrn Keuner" zählen zu seiner bekanntesten Kurzprosa. Nun liegt eine niederdeutsche Fassung dieser Geschichten vor - Autor ist Karl-Heinz Groth. Wer kennt sie nicht, die "Geschichten vom Herrn Keuner"... Herr Keuner (gelegentlich auch G. Keuner oder nur Herr K.) ist der "Denkende", der sich mit landläufigen Meinungen und bekannten Sachverhalten auseinandersetzt und dabei zu überraschend neuen Bewertungen gelangt. Die Doppeldeutigkeit von Aussagen, von Wörtern, Werten und Symbolen werden dem Leser in kurzer Form und in…mehr

Produktbeschreibung
Bertolt Brecht ist ein Meister der Sprachkunst und seine "Geschichten vom Herrn Keuner" zählen zu seiner bekanntesten Kurzprosa. Nun liegt eine niederdeutsche Fassung dieser Geschichten vor - Autor ist Karl-Heinz Groth.
Wer kennt sie nicht, die "Geschichten vom Herrn Keuner"... Herr Keuner (gelegentlich auch G. Keuner oder nur Herr K.) ist der "Denkende", der sich mit landläufigen Meinungen und bekannten Sachverhalten auseinandersetzt und dabei zu überraschend neuen Bewertungen gelangt. Die Doppeldeutigkeit von Aussagen, von Wörtern, Werten und Symbolen werden dem Leser in kurzer Form und in einer einfachen, auch abstrakten Sprache vermittelt.
Karl-Heinz Groth hat mit der vorliegenden Fassung die Aufgabe bewältigt, Brechts Sprache und seinen argumentativen Umgang im Niederdeutschen nachzuvollziehen. Die Gegenüberstellung von hochdeutschem und plattdeutschem Text bereichert die Interpretation der Geschichten und vereinfacht dem Leser den Zugang zur niederdeutschen Fassung.
Autorenporträt
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht, Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, wo er sich die nächsten fünf Jahre aufhielt. Außer Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.