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Markus Tönnishoff unternimmt einen satirischen Spaziergang durch die Politik und das Alltagsleben. Er erklärt zum Beispiel warum er es für dringend angebracht hielt, eine Umschulung zum Intensivstraftäter zu absolvieren. "Man hat mehr Zeit und braucht keine Steuern mehr zu zahlen", so der Autor dazu. Überdies wohnte er der ersten kultursensiblen Gerichtsverhandlung bei und stellt dar, warum im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gelegentlich eindrucksvoller Unsinn zu sehen ist und wie er sich von einem Affen bei der Geldanlage unterstützen ließ. Obendrein fand Tönnishoff noch Zeit, ein Wörterbuch…mehr

Produktbeschreibung
Markus Tönnishoff unternimmt einen satirischen Spaziergang durch die Politik und das Alltagsleben. Er erklärt zum Beispiel warum er es für dringend angebracht hielt, eine Umschulung zum Intensivstraftäter zu absolvieren. "Man hat mehr Zeit und braucht keine Steuern mehr zu zahlen", so der Autor dazu. Überdies wohnte er der ersten kultursensiblen Gerichtsverhandlung bei und stellt dar, warum im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gelegentlich eindrucksvoller Unsinn zu sehen ist und wie er sich von einem Affen bei der Geldanlage unterstützen ließ. Obendrein fand Tönnishoff noch Zeit, ein Wörterbuch "Behördendeutsch-Dönerdeutsch" ins Leben zu rufen, sich mit einem Männlichkeits-Forscher auseinanderzusetzen und sich Gedanken darüber zu machen, was passiert, wenn bei einem Lebensmittelskandal Dioxin-Eier im Schweinefleisch-Jogurt auftauchen. Auch einen Gutmenschen-Wettbewerb vergaß der Autor nicht zu besuchen.
Tönnishoff durchschreitet unbekümmert und leichtfüßig von Gutmenschen vermintes Gelände und durchlöchert mit seiner pfeilspitzen Feder die Mauern politischer Korrektheit.
Autorenporträt
Markus Tönnishoff trat bereits als Autor von Satiren für Welt Online und Glossen für die Berliner Zeitung in Erscheinung. Zudem hat er im Jahr 2021 mit dem Maler Jens Rusch das Buch "Gemalte Tierversuche" herausgebracht, für das Dietmar Wischmeyer das Vorwort verfasst hat. Mittlerweile hat der Autor rund 50 Lesungen in Bremen und Umgebung absolviert. "Und ich bin ein bisschen stolz darauf, dass kaum ein Besucher in der Pause abhaut. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich die Türen abschließen lasse", so Tönnishoff. Tönnishoff ist Redakteur beim Weser-Kurier, der in Bremen erscheint. Für das Blatt hat er bereits zahlreiche Glossen verfasst. Der heute 57-Jährige wurde in Bremen geboren und studierte dort Politikwissenschaften - und er wundert sich immer noch darüber, dass trotzdem etwas aus ihm geworden ist. Anschließend absolvierte Tönnishoff eine Ausbildung zum Online-Redakteur sowie ein Volontariat bei einer niedersächsischen Regionalzeitung. Auch eine Weiterbildung zur PR-Fachkraft nennt der Autor sein Eigen. Mit dem Buch "Keine Diskriminierung von Dinosauriern!" legt Tönnishoff seinen vierten Satireband vor. Zu seinen Vorbildern zählt er unter anderem Ephraim Kishon, Harald Schmidt, Loriot und Dietmar Wischmeyer. Nach dem Erscheinen des Buches hat Tönnishoff sich wieselflink von seinem Werk distanziert. "Karl Valentin lebt. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut amüsiert", mein Prof. Dr. Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache, zu Tönnishoffs Texten.