Sabine Pelzmann zeigt in ihren Gedichten, dass wir Menschen mit Flüssen, Bergen und der Erde in sinnlicher Beziehung sind. Archaisch-archetypische Bilder verwischen die Grenzen zwischen manchmal konkret genannten Orten und mystischen Naturerfahrungen. Die Autorin zeichnet in kurzen Gedichten die eigene ökologische Verbundenheit und unsere Verwurzelung in der Erde und verzaubert ihre Leser mit blauen Reiterinnen, goldenen Adlern, Rittern, singenden Krähen und Flussfrauen.Sie lässt mit wenigen Worten poetische Landschaften entstehen und weist sich mit diesen Gedichten als Ökophilosophin aus.