In "Wenn der Schläfer erwacht" entführt H. G. Wells seine Leserschaft in eine dystopische Zukunft, in der der Protagonist Graham durch einen ungewollten Schlaf von zweihundert Jahren in die voll technisierte Welt des 22. Jahrhunderts katapultiert wird. Wells verwendet einen klaren, prägnanten Stil, der geprägt ist von einer scharfen Beobachtungsgabe und einem tiefen Verständnis für die sozialen und politischen Implikationen seiner Zeit. Darüber hinaus reflektiert das Werk die Ängste und Hoffnungen des beginnenden 20. Jahrhunderts, insbesondere den Wandel durch Industrialisierung und Modernisierung, und bietet eine kritische Perspektive auf Fortschritt und Menschlichkeit. H. G. Wells, oft als der "Vater der Science-Fiction" bezeichnet, war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Sozialkritiker und Visionär. Geboren im Jahre 1866 in England, erlebte er die Umwälzungen seiner Epoche und thematisierte diese in seinen Werken. Sein Interesse an Wissenschaft und Technologie, gepaart mit einem scharfen Blick für gesellschaftliche Missstände, lässt sich in "Wenn der Schläfer erwacht" deutlich erkennen, was das Buch sowohl zeitlos als auch relevant macht. Für Leser, die an einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit den Kontrapunkten von Fortschritt und menschlicher Natur interessiert sind, ist "Wenn der Schläfer erwacht" unverzichtbar. Wells' visionäre Ideen und lebendige Charaktere laden dazu ein, über die Zukunft der Menschheit nachzudenken und bieten gleichzeitig einen faszinierenden Einblick in die Ängste und Hoffnungen der damaligen Zeit. Ein Klassiker, der auch heute noch Fragen aufwirft.
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