Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Schauspieltheorien Bertolt Brechts und Konstantin S. Stanislawskis praxisnah auf ihre Bezüge zur Emotionalisierung untersucht. Das beinhaltet die jeweilige Einstellung der Theoretiker zur Rolle der Emotionalisierung im Theater sowie gegebenenfalls die vorgeschlagene Technik, mit der ebendiese Emotionalisierung erreicht odereben vermieden werden soll - andere schauspieltheoretische Ansätze hingegen werden für diese Untersuchung nicht zurate gezogen. Zudem wird nicht nur die emotionale Wirkung auf den Zuschauer untersucht, sondern diese Herangehensweise wird mit der emotionalen Beteiligung des Schauspielers verwoben.Das Beispiel, an dem die Emotionalisierung bei Brecht und Stanislawski untersucht werden soll, ist das Doku-Drama George, das am 22.7.2013 erstausgestrahlt wurde. In Joachim A. Langs Film geht es um das Leben und Wirken des Schauspielers Heinrich George, wobei insbesondere zu beachten ist, dass die Hauptrolle von Georges Sohn Götz George gespielt wird.
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