Das lange vergriffene Erinnerungsbuch Saul Friedländers, eines der eindrucksvollsten über das von den Nationalsozialisten besetzte Europa, wird hier neu vorgelegt.
Der Autor, 1932 in Prag als Kind deutschsprachiger Juden geboren, berichtet, wie die Familie nach dem Einmarsch der Detuschen nach Frankreich flüchtete. Als das Leben dort immer bedrohlicher wurde, wurde er unter falschem Namen in ein katholisches Internat gebracht. Seine Eltern kamen um, er selber wurde gerettet - als vermeintlicher Katholik. Doch dann, als er sich in Paris auf das Abitur vorbereitet, holt ihn die Vergangenheit ein. In einem langwierigen Prozeß wendet er sich dem Judentum zu. 1948 wandert er nach Israel aus.
Der Autor, 1932 in Prag als Kind deutschsprachiger Juden geboren, berichtet, wie die Familie nach dem Einmarsch der Detuschen nach Frankreich flüchtete. Als das Leben dort immer bedrohlicher wurde, wurde er unter falschem Namen in ein katholisches Internat gebracht. Seine Eltern kamen um, er selber wurde gerettet - als vermeintlicher Katholik. Doch dann, als er sich in Paris auf das Abitur vorbereitet, holt ihn die Vergangenheit ein. In einem langwierigen Prozeß wendet er sich dem Judentum zu. 1948 wandert er nach Israel aus.