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Wenn die Sprache zur Sache kommt - Eisenreich, Herbert;Torberg, Friedrich
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Die Korrespondenzstücke zwischen Herbert Eisenreich und Friedrich Torberg sind nicht nur ein zeithistorisches Dokument, sondern darüber hinaus ein anschauliches Beispiel für die weitgehend verlorengegangene Kunst des Briefschreibens. Die Briefe sind ein Gedankenaustausch mit Rede und Widerrede. Sie bieten genug Platz, um Ideen ausbreiten zu können und sich dabei einer Sprache zu bedienen, die sich nie als verletzend erweist. Ergänzt wird die Korrespondenz durch die Schriften Eisenreichs zu Torberg. Immer wieder fühlte sich Eisenreich herausgefordert, um über den Kollegen nachzudenken, der ihm,…mehr

Produktbeschreibung
Die Korrespondenzstücke zwischen Herbert Eisenreich und Friedrich Torberg sind nicht nur ein zeithistorisches Dokument, sondern darüber hinaus ein anschauliches Beispiel für die weitgehend verlorengegangene Kunst des Briefschreibens. Die Briefe sind ein Gedankenaustausch mit Rede und Widerrede. Sie bieten genug Platz, um Ideen ausbreiten zu können und sich dabei einer Sprache zu bedienen, die sich nie als verletzend erweist. Ergänzt wird die Korrespondenz durch die Schriften Eisenreichs zu Torberg. Immer wieder fühlte sich Eisenreich herausgefordert, um über den Kollegen nachzudenken, der ihm, wie er formulierte, dreißig Jahre lang "Ermunterung und Ermutigung" war. Wie sehr Eisenreich den sprachgewandten Kollegen schätzte, mag ein Satz des Nachrufs verdeutlichen: "Der altklugen Dummheit der Sprechenden hat er die Altersweisheit der Sprache entgegengesetzt - er hat die Welt beim Wort genommen, und siehe, da ward sie zum Witz!"
Autorenporträt
Helmuth A. Niederle, geb. 1949 in Wien, studierte außereuropäische und europäische Ethnologie, Kunstgeschichte und Soziologie, lebt in Wien und Dallein/Niederösterreich; stellvertretender Leiter der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, Beauftragter des Writers in Prison Committees Austria des Österreichischen P.E.N.-Clubs.

Friedrich Torberg , am 16. September 1908 in Wien geboren und am 10. November 1979 gestorben, studierte in Prag und Wien und begann nach ersten Buchveröffentlichungen Theaterkritiken zu schreiben. 1938 emigrierte er in die Schweiz und flüchtete 1940 aus Frankreich nach Amerika. 1951 Rückkehr nach Wien. Bis 1956 gab er die kulturpolitische Zeitschrift Forum heraus.

Herbert Eisenreich, geb. 1925, gest. 1986, war Autor von Erzählungen, Kurzgeschichten, Gedichten, Essays, Sachbuchernund Hörspielen. Von 1952-56 war er für den NWDR in Hamburg tätig.