Als ein siebzehnjähriges Mädchen von einem Augenblick auf den anderen plötzlich ihren Vater verliert, herrscht in ihr für eine lange Zeit nichts als bittere Sehnsucht und Schmerz. Schließlich bedeutete er ihr all das, was sie unter Glück verstand. Stets schwor sie sich schon als Kind, nie ohne ihren Papa sein zu wollen. Sie schwor, sich das Leben zu nehmen, falls er vorzeitig sterben sollte. Ohnmacht und Traurigkeit schienen sie mit den Jahren zu zermürben. Indem sie ihren Kummer niederschrieb, schaffte das Mädchen, mit der Zeit einen Teil ihres Herzens zu heilen. In diesem Buch schildert sie Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Wünsche und nicht zuletzt Hoffnung auf Annahme und Aufarbeitung der Vergangenheit. Eine autobiografische Tagebuchdokumentation über die Verarbeitung von Verlust, Darstellungen der Trauer und Lichtbilder aus Hoffnung.