Kapitalismus kennt die Welt nur noch aus Geschichtsmedien. Der Planet Arda regeneriert und erholt sich, Technik ermöglicht mehr Teilhabe und doch bleibt Eskapismus zentraler Teil des Alltags. Marim erforscht die positiven Aspekte von Eskapismus abseits von Coping. Nurek verliebt sich in Marims Forschungsmethoden und -thema und meldet sich als Versuchsperson. Sie nerden herum, verstehen sich hervorragend und stellen schließlich auch noch fest, dass sie die gleiche Lieblingsband haben: Schabernakel. Nurek will eigentlich schon lange auf eins ihrer Live-Konzerte, aber ist autistisch und auf Unterstützung durch eine Nahperson angewiesen. Sie traut sich, Marim darum zu bitten. Gemeinsam arbeiten sie einen Plan aus - und verlieben sich dabei ineinander. Eine queere Romanze zwischen zwei Charakteren auf dem autistischen und asexuellen Spektrum. Eine wholesome, kleine Hack-Kommune. Authentische Autismus-Repräsentation mit vielen warmen Gefühlen und Safe Spaces zum Runterkommen und Wohlfühlen. »(...) mit der Zeit war es, als wäre ich ein Pinguin, der sein Leben in der Wüste verbracht hat, und zum ersten Mal ans Meer kommt.« Aus einer Buchrezension von Taaya.Digitale Versionen des Buchs gibt es kostenfrei auf: skalabyrinth.org. Der Großdruck hat Schriftgröße 15. (Das ist die teurere der Taschenbuchvarianten. In manchen Shops steht es nicht dabei.)