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Das Wunderkind der jungen US-Literatur schreibt unvergessliche Geschichten zwischen Ost und West
Mit 18 wanderte Miroslav Penkov aus Bulgarien aus, mit 28 ist er der Shootingstar der US-Literaturszene. In seinen Geschichten geht es um menschliche Träume und Hoffnungen in einer Welt, die keine Orientierung mehr bietet, und um die Liebe zu den Menschen, an denen man sich am meisten reibt.
Ein alter Mann findet jahrzehntealte Liebesbriefe an seine kranke Frau und kämpft das erste Mal im Leben mit der Eifersucht. Zwei arbeitslose Jugendliche brechen in eine Kirche ein, um das goldene Kreuz
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Produktbeschreibung
Das Wunderkind der jungen US-Literatur schreibt unvergessliche Geschichten zwischen Ost und West

Mit 18 wanderte Miroslav Penkov aus Bulgarien aus, mit 28 ist er der Shootingstar der US-Literaturszene. In seinen Geschichten geht es um menschliche Träume und Hoffnungen in einer Welt, die keine Orientierung mehr bietet, und um die Liebe zu den Menschen, an denen man sich am meisten reibt.

Ein alter Mann findet jahrzehntealte Liebesbriefe an seine kranke Frau und kämpft das erste Mal im Leben mit der Eifersucht. Zwei arbeitslose Jugendliche brechen in eine Kirche ein, um das goldene Kreuz zu stehlen, und finden einen Obdachlosen, um den sie sich kümmern. Ein Student ersteigert auf eBay den Leichnam Lenins als Wiedergutmachungsgeschenk für seinen kommunistischen Großvater. Penkovs preisgekrönte Geschichten sind komisch, zärtlich, tragisch und mit einem herrlichen Sinn für das Absurde. Und jede Geschichte ist so reichhaltig wie ein ganzer Roman.
Autorenporträt
Miroslav Penkov, geboren in Gabrovo, im Zentrum Bulgariens, sah mit 8 Jahren den Eisernen Vorhang fallen, wanderte mit 18 in die USA aus und erhielt eine Professur bevor er dreißig wurde; gewann mit 25 Jahren seinen ersten Literaturpreis und seine Story "Lenin kaufen" wurde von Heidi Pitlor und Salman Rushdie in die "Best American Short Stories" aufgenommen; inzwischen ist Miroslav Penkov Herausgeber der angesehenen Zeitschrift "American Literary Review".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Shootingstar ja, großer Autor nein. Karl-Markus Gauß lässt sich weder von den Verkaufsrekorden des Buches in den USA noch von der offensichtlichen Begabung des bulgarischen Autors als sehr junger Professor für Anglistik blenden. Stattdessen prüft er die acht hier versammelten Geschichten auf Herz und Nieren und stellt fest: Was Miroslav Penkov über das Leben zwischen Ost und West, Bulgarien und USA zu erzählen hat, ist solide gearbeitet, spricht Geist und Gemüt gleichermaßen an, verfügt über farbige Hintergründe, mit Sympathie gezeichnete Figuren und sogar hin und wieder über die Möglichkeit des Unwirklichen. Die aus all dem resultierende gemütvolle Behaglichkeit, die sich beim Leser einstellt, behagt Gauß allerdings eher weniger.

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