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Die Thematik der Untersuchung, die im Titel an Dostojevskijs bekannte These 'Wenn Gott nicht existiert, ist alles erlaubt' anknüpft, ist keineswegs eine rein akademische Frage. Das Tauziehen der Politiker um den von Christen gewünschten Hinweis auf die religiösen Wurzeln Europas (Stichwort Gottes- bezug) im Entwurf der EU-Verfassung signalisierte schlaglichtartig die Bedeutung der Frage: Auf welcher ideellen Grundlage ruht ein Gemeinwesen? Wo überhaupt lassen sich menschliche Lebenspraxis im kleinen wie im großen und ethische Reflexion verankern und fest machen? Viele konkrete Einzelprobleme…mehr

Produktbeschreibung
Die Thematik der Untersuchung, die im Titel an Dostojevskijs bekannte These 'Wenn Gott nicht existiert, ist alles erlaubt' anknüpft, ist keineswegs eine rein akademische Frage. Das Tauziehen der Politiker um den von Christen gewünschten Hinweis auf die religiösen Wurzeln Europas (Stichwort Gottes- bezug) im Entwurf der EU-Verfassung signalisierte schlaglichtartig die Bedeutung der Frage: Auf welcher ideellen Grundlage ruht ein Gemeinwesen? Wo überhaupt lassen sich menschliche Lebenspraxis im kleinen wie im großen und ethische Reflexion verankern und fest machen? Viele konkrete Einzelprobleme menschlicher Existenz laufen, konsequent durchgedacht, auf die schwierige Frage der Letztbegründung von Ethik und Moral zu. Je nach Antwort fallen die Ethikkonzepte aus. Durch die vorliegende Studie zieht sich wie ein roter Faden die Frage nach dem Zusammenhang von Religion und Ethik.
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Autorenporträt
Hans Gleixner, Dr. theol. habil., geb. 1935, ist Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn.