Die Geschwister Hans und Katja stehen im Mittelpunkt der zwölf Bilder. In den unterschiedlichsten Rollen und Lebensabschnitten sind die beiden Kontrahenten anzutreffen. Thematisiert wird dabei immer wieder aufs Neue der Nachhall von Gewalt und Zerstörung des Zweiten Weltkriegs auf die psychische und physische Befindlichkeit einer Nachkriegsfamilie.
Mit allen Mitteln wird der Kampf um die Liebe und den Besitz der Mutter und Frau geführt. Hans - stellvertretend für viele Hansemänner - versucht, seine Vorrangstellung im Familienverband mit Tücke und Terror zu verteidigen. Bevorzugtes Opfer ist seine jüngere Schwester Katja. Die wehrt sich nach Kräften, bleibt aber den gewalttätigen Übergriffen des Bruders weitgehend ausgeliefert. Ihren ohnmächtigen Hass lebt sie in Omnipotenz- und Gewaltträumen aus. Auch Hans nimmt bei der wachsenden Übermacht des Vaters Zuflucht zu Fantasiewelten, obwohl er andererseits handfest auf Vernichtungskurs geht.
Mit allen Mitteln wird der Kampf um die Liebe und den Besitz der Mutter und Frau geführt. Hans - stellvertretend für viele Hansemänner - versucht, seine Vorrangstellung im Familienverband mit Tücke und Terror zu verteidigen. Bevorzugtes Opfer ist seine jüngere Schwester Katja. Die wehrt sich nach Kräften, bleibt aber den gewalttätigen Übergriffen des Bruders weitgehend ausgeliefert. Ihren ohnmächtigen Hass lebt sie in Omnipotenz- und Gewaltträumen aus. Auch Hans nimmt bei der wachsenden Übermacht des Vaters Zuflucht zu Fantasiewelten, obwohl er andererseits handfest auf Vernichtungskurs geht.