Wie kommt es, dass Mitarbeiter des Zoo Zürich in den USA gegen den illegalen Holzhandel aussagen? Was tragen Hunde zum Nashornschutz bei? Und wie vermittelt man zwischen Elefanten und Menschen? Ein Blick auf das Naturschutzengagement des Zoo Zürich bringt spannende Geschichten zutage und erzählt von den Menschen, die hinter den Projekten stecken, von der Detektivarbeit, die manchmal nötig ist, und von den Tieren und Lebensräumen, deren Verschwinden ein allzu großer Verlust wäre. Nashörner, Elefanten, Tiger - seit bald hundert Jahren bringt der Zoo Zürich Tiere und ihre Lebensräume den Menschen näher. Die Idee dahinter: «Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen.» Dass dies nicht nur auf die Besucher zutrifft, sondern auch auf den Zoo selbst, zeigt dieses Buch: denn das Naturschutzengagement des Zoo Zürich reicht weit über die eigenen Gehege und Habitate hinaus. So dient der Zoo Zürich als Schweizer Sitz der Forschungsorganisation Antarctic Research Trust, finanziert Ausrüstung, Spürhunde und Ausbildung für Park-Ranger in Kenia oder leistet mit seinen Mitarbeitern Detektivarbeit im Kampf gegen den illegalen Holzhandel. Die Geschichten, die aus diesem Engagement hervorgehen, erzählen von Menschen und Tieren, ihren oft geteilten Lebensräumen, ihren Konflikten, ihrem Einsatz. Es sind Begegnungen, die Einblick geben in ein wichtiges Arbeitsfeld des Zoos. Die bewusst machen, weshalb Naturschutz so wichtig ist. Und manche lesen sich wie James Bond-Abenteuer.
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