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Jurek Beckers künstlerischer Nachlass kam Anfang des Jahres 2000 in die Stiftung Archiv der Akademie der Künste. Er umfasst Manuskripte von Romanen, Erzählungen, Drehbüchern, Filmszenarien und -exposés sowie publizistischen Arbeiten; außerdem enthält er Korrespondenz, biografische Unterlagen und vielfältiges dokumentarisches Material. Aus der Zeit in der DDR sind vor allem Prosaskizzen und Manuskripte zum Kabarett erhalten, aber auch Dokumente, Korrespondenzen und Kopien der Akten des Ministeriums für Staatssicherheit, die seine Auseinandersetzung mit Zensur und staatlichen Behörden belegen.…mehr

Produktbeschreibung
Jurek Beckers künstlerischer Nachlass kam Anfang des Jahres 2000 in die Stiftung Archiv der Akademie der Künste. Er umfasst Manuskripte von Romanen, Erzählungen, Drehbüchern, Filmszenarien und -exposés sowie publizistischen Arbeiten; außerdem enthält er Korrespondenz, biografische Unterlagen und vielfältiges dokumentarisches Material. Aus der Zeit in der DDR sind vor allem Prosaskizzen und Manuskripte zum Kabarett erhalten, aber auch Dokumente, Korrespondenzen und Kopien der Akten des Ministeriums für Staatssicherheit, die seine Auseinandersetzung mit Zensur und staatlichen Behörden belegen.
Wie viel unbekanntes beziehungsweise unveröffentlichtes Material der Nachlass enthielt, macht der vorliegende Band deutlich, mit dem die Abteilung Literatur der Akademie der Künste ihr Mitglied würdigt.
Autorenporträt
Karin Kiwus, geboren 1942 in Berlin, studierte Publizistik, Germanistik und Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie arbeitete an der Berliner Akademie der Künste, als Lektorin bei Suhrkamp und Rowohlt, als Gastdozentin an der University of Texas in Austin und als Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin. Sie lebt in Berlin. Für ihr lyrisches Werk erhielt Karin Kiwus u. a. 1977 den Bremer Literaturförderpreis und 1981 den Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie.