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Wegen eines Unwetters sitzt Bendix Steensen in Heathrow fest. In immer kürzeren Abständen erhält er Anrufe seines neunjährigen Sohnes Lewe, die allmählich panisch klingen: Seit Stunden sind Mama und Oma nun schon fort, am Handy meldet sich niemand, er hat Angst, in dem abgelegenen Haus in Niebüll nicht mehr allein zu sein. Bendix alarmiert die örtliche Polizei. Doch obwohl diese nichts Verdächtiges feststellt, versucht er alles, um auf schnellstem Weg nach Nordfriesland zu kommen. Eine schier endlose Reise, zusätzlich erschwert durch Schnee und Sturm. Derweil haben seine Frau und Mutt...
Wegen eines Unwetters sitzt Bendix Steensen in Heathrow fest. In immer kürzeren Abständen erhält er Anrufe seines neunjährigen Sohnes Lewe, die allmählich panisch klingen: Seit Stunden sind Mama und Oma nun schon fort, am Handy meldet sich niemand, er hat Angst, in dem abgelegenen Haus in Niebüll nicht mehr allein zu sein. Bendix alarmiert die örtliche Polizei. Doch obwohl diese nichts Verdächtiges feststellt, versucht er alles, um auf schnellstem Weg nach Nordfriesland zu kommen. Eine schier endlose Reise, zusätzlich erschwert durch Schnee und Sturm. Derweil haben seine Frau und Mutter einen ganz anderen Kampf zu kämpfen. Und Lewe ist tatsächlich nicht mehr allein ...
Goerz, AnjaAnja Goerz, geboren 1968, ist gelernte Fotografin und seit 1989 Radiomoderatorin. Sie ist auf dem nordfriesischen Festland nahe Sylt aufgewachsen. Heute arbeitet sie beim Radiosender bremenzwei. Sie lebt mit Mann und Sohn in Falkensee bei Berlin.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.26147
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 4. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 26mm
- Gewicht: 392g
- ISBN-13: 9783423261470
- ISBN-10: 3423261471
- Artikelnr.: 46967758
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein ausgesprochen überzeugendes Debüt. NDR 20170613
Bendix Steensen sitzt bei einem Unwetter im Londoner Flughafen Heathrow fest. Von seinem neunjährigen Sohn Lewe, der allein mit seinem Hund im Haus der Großmutter ist, bekommt er laufend Anrufe. Der Junge wartet vergebens auf die Rückkehr der Mutter und Großmutter, die …
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Bendix Steensen sitzt bei einem Unwetter im Londoner Flughafen Heathrow fest. Von seinem neunjährigen Sohn Lewe, der allein mit seinem Hund im Haus der Großmutter ist, bekommt er laufend Anrufe. Der Junge wartet vergebens auf die Rückkehr der Mutter und Großmutter, die eigentlich nur kurz zum Einkauf wollten. Lewe hat Angst in dem abgelegenen Haus in Niebüll. Bendix versucht vergeblich, die beiden Frauen telefonisch zu erreichen. In seiner Panik ruft er die örtliche Polizei an. Die gibt wenig später Entwarnung. Aber jetzt erst beginnt der Grusel, denn plötzlich ist das Kind nicht mehr allein - vor ihm steht eine fremde Frau und hält ein Messer in der Hand …
Die Geschichte in dem beschaulichen Nordfriesland nimmt beängstigende Züge an. Dabei spielt Bendix‘ Vergangenheit eine wichtige Rolle. Der spannende Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven und Ebenen erzählt. Vor allem die Ängste der Protagonisten werden nachvollziehbar und realistisch dargestellt.
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Bendix Steensen ist auf dem Weg zu seiner Familie nach Niebüll, als eine Unwetterwarnung ihn ausbremst: Er sitzt erst einmal in Heathrow fest. Und dann erreicht ihn auch noch ein panischer Anruf seines neunjährigen Sohnes Lewe. Seine Mutter und seine Oma sind seit Stunden weg und jemand …
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Bendix Steensen ist auf dem Weg zu seiner Familie nach Niebüll, als eine Unwetterwarnung ihn ausbremst: Er sitzt erst einmal in Heathrow fest. Und dann erreicht ihn auch noch ein panischer Anruf seines neunjährigen Sohnes Lewe. Seine Mutter und seine Oma sind seit Stunden weg und jemand versucht, in das abgelegene Haus einzudringen. Oder bildet er sich das alles nur ein…?
Das Setting mit dem Schneesturm, dem Kind allein zu Hause, der verschwundenen Mutter und Großmutter sowie der offenbar bestehenden Bedrohung, das alles hat mich auf einen spannenden Thriller hoffen lassen. Leider wurde ich diesbezüglich aber doch etwas enttäuscht.
Zunächst einmal ist „Wenn ich dich hole“ wirklich gut geschrieben und die wechselnden Perspektiven (Lewe, Bendix, Insa, der Polizist Behrend) haben mir ebenfalls gut gefallen. Doch leider konnte mich die Geschichte einfach nicht packen.
Selbst die immer wieder eingeschobenen Gedanken einer Person namens Henrike, die offenbar irgendwas mit der Familie zu tun hat, konnten die Handlung für mich nur bedingt vorantreiben.
Trotz dieser spannenden Voraussetzungen tröpfelte das Buch für meinen Geschmack ein wenig zu sehr vor sich hin, bis es dann nach und nach immer mehr Fahrt aufnimmt. Doch anstatt auf einen gewissen Showdown hinzuarbeiten, verpufft die Geschichte so ein bisschen und am Ende blieb ich etwas ratlos zurück.
Auch die Charaktere waren mir zu oberflächlich, ich konnte mich keinem von ihnen so richtig nahe fühlen und anstatt einzutauchen in die Geschehnisse blieb ich außen vor und beobachtete das Ganze von der Ferne.
Meinen Geschmack hat „Wenn ich dich hole“ leider nicht ganz getroffen.
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Ein kleiner Ort in Nordfriesland, ein abgelegenes Haus. Insa geht mit ihrer Schwiegermutter Grete einkaufen; der neunjährige Lewe hatte keine Lust mitzukommen und ist mit seinem Hund allein im Haus der Oma geblieben. Währenddessen sitzt der Vater, Bendix Steensen, in Heathrow fest. Sein …
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Ein kleiner Ort in Nordfriesland, ein abgelegenes Haus. Insa geht mit ihrer Schwiegermutter Grete einkaufen; der neunjährige Lewe hatte keine Lust mitzukommen und ist mit seinem Hund allein im Haus der Oma geblieben. Währenddessen sitzt der Vater, Bendix Steensen, in Heathrow fest. Sein Weiterflug hat Verspätung, dann verschlechtert sich das Wetter, es gibt Schnee und immer mehr Flüge werden abgesagt. Auch in Deutschland beginnt es zu schneien. Und Lewe kann seine Mama am Telefon nicht erreichen, was noch nie zuvor passiert ist. Und Bendix versucht vom Flughafen aus, etwas zu erreichen. Doch die Zeit schreitet voran und Lewe ist immer noch alleine - bis er nicht mehr alleine im Haus ist.
Eine Geschichte, die in die Vergangenheit zurück reicht, bei deren Lektüre es mir kalt wurde. Da ich gerne und viele Thriller lese, fand ich die Spannung hier eher mäßig. Das Ende kam dann sehr schnell.
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Zum Inhalt:
Bendix sitzt am Flughafen in London fest wegen eines Unwetters als er einen Anruf von seinem Sohn erhält. Er ist neun und allein zuhause, weil seine Mutter und Oma auch nach Stunden noch nicht vom einkaufen zurück sind. Der Schneesturm macht dem Kleinen Angst und glaubt, dass …
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Zum Inhalt:
Bendix sitzt am Flughafen in London fest wegen eines Unwetters als er einen Anruf von seinem Sohn erhält. Er ist neun und allein zuhause, weil seine Mutter und Oma auch nach Stunden noch nicht vom einkaufen zurück sind. Der Schneesturm macht dem Kleinen Angst und glaubt, dass jemand in das Haus eingedrungen ist. Wie soll Bendix seinem Sohn nur helfen?
Meine Meinung:
Das Buch ist schon recht spannend erzählt. Gerade auch die Rückblicke lassen tief blicken und jagen einem leichte Schauer über den Rücken. Dennoch wirkt das Buch ein bisschen unbeholfen, so als ob die Autorin noch nicht so erfahren im Schreiben ist. Aber es ist deutlich Potenzial vorhanden, um aus so einer Geschichte noch ein bisschen mehr rauszuholen. Der Schreibstil war ganz okay. Insgesamt habe ich mich dennoch ganz gut unterhalten.
Fazit:
Hat Luft nach oben
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Eine wilde Fahrt war dies gerade eben. Eigentlich ist das alles nicht gerade weit weg, nicht nur räumlich, es fühlt sich auch zeitlich so an. Das Buch ging auch nur 251 Seiten oder ca. 15 Stunden geschriebene Geschichte. Das heißt, dass alles was man dort liest, sich bis auf die …
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Eine wilde Fahrt war dies gerade eben. Eigentlich ist das alles nicht gerade weit weg, nicht nur räumlich, es fühlt sich auch zeitlich so an. Das Buch ging auch nur 251 Seiten oder ca. 15 Stunden geschriebene Geschichte. Das heißt, dass alles was man dort liest, sich bis auf die Einschübe über Henrike, der Ex von Bendix, innerhalb noch nicht einmal eines Tages abspielt.
Dadurch nimmt man dran teil, wie sich der Vater von Lewe mit panischen Gefühlen von Heathrow nach Nordfriesland begibt. Dort sind Bendix’ Frau und seine Mutter in einen Autounfall verwickelt worden und finden sich in einem Stall wieder. Bendix Mutter ist aufgrund ihres Diabetes schnell sehr geschwächt. Da es einen Wintereinbruch in Nordfriesland gegeben hat, ist es nicht unbedingt leicht, sie in einem zugigen Stall zu versorgen.
Man zittert sich aber immer weiter mit dem Vater und der Mutter und hofft, dass sie bald bei ihrem Sohn sind. Man fiebert mit, wie der kleine Lewe sich vor Angst regelrecht in die Hosen macht – und das auch mit recht.
Man kann den örtlichen Polizisten verstehen, der sich im ersten Moment von der wohl recht attraktiven Henrike auf die falsche Fährte führen lässt, und dessen Frau auch seine Bedenken zerstreut. Aber trotz allem kämpft er sich durch das Schneetreiben mit dem Auto zu Bendix Mutter.
Wenn ich jetzt noch mehr erzähle, erzähle ich noch das komplette Ende, welches doch recht schnell kommt. Womit ich bei der Kritik an diesem Buch bin. Das Ende kommt sehr schnell. Ich habe in verschiedenen Foren gerade über das schnelle Ende die eine oder andere Meinung gelesen und es kam wohl nicht nur mir zu schnell. Ja, das Ende kommt schnell und heftig, aber dies mag vielleicht daran liegen, dass die Zeit in der die Geschichte erzählt wird (wie gesagt 15 Stunden) und die erzählte Zeit sich entsprechen. Dieses Buch hat ein recht offenes Ende. Ich habe noch immer das Gefühl, Henrike, Bendix, Lewe und Insa kommen wieder - und gerade da wäre ein langes Ende vielleicht kontraproduktiv. Da ist es dann vielleicht besser, noch etwas offen zu lassen. Was mich bei der Auflage, die ich hatte, wesentlich mehr störte, waren die Druckfehler, die sogar mir stark ins Auge gefallen sind.
Was ich gut fand, waren das Tempo im Buch und dass ich Anfang Mai doch ein wenig gefroren habe, da ich mir (auch aus eigener Erfahrung) gut vorstellen konnte, wie es ist im Winter bei einem Kälteeinbruch zu wandern, und sich gerade dafür falsch angezogen zu haben.
Auch waren die Ängste von Insa und Bendix für mich beim Lesen zu spüren. Man konnte sich auch gut in Henrike einfühlen, weswegen es mich freuen würde, noch einen weiteren Teil zu lesen.
Egal wie es nun weitergeht, dieser Thriller ist gut für das lockere Lesen zwischendurch. Man kann sich gut in die Figuren, in die Gegend und in die Story im Allgemeinen einfühlen und denken, und ich habe einen guten Film in meinem Kopf bekommen. Hier kann ich mein Licht ruhigen Gewissens ausmachen. Da ich aber richtig gut unterhalten wurde, bin ich nicht böse, dass ich dies noch ohne Alpträume konnte. Was ich nicht konnte, war das Buch weg zu legen bevor es fertig war.
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Bei diesem Buch ging alles ganz schnell: ich habe es spontan anhand der Zusammenfassung ausgewählt und sofort angefangen zu lesen, was bei diesem temporeichen Krimi quasi in Echtzeit ein schnelles, aber sehr unterhaltsames und äußerst spannendes Vergnügen war.
Die Geschichte …
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Bei diesem Buch ging alles ganz schnell: ich habe es spontan anhand der Zusammenfassung ausgewählt und sofort angefangen zu lesen, was bei diesem temporeichen Krimi quasi in Echtzeit ein schnelles, aber sehr unterhaltsames und äußerst spannendes Vergnügen war.
Die Geschichte erfindet das Rad sicher nicht neu, aber die Umsetzung war so gelungen, dass ich das Buch gar nicht weglegen mochte. Jede Lesepause hat hier ganz besonders wie das Drücken der Pause-Taste gewirkt - Szene einfrieren, ich bin gleich wieder da, dann können wir gemeinsam weiter durch die Story jagen... Der Plot war bald vorhersehbar, aber das tat der Spannung keinen Abbruch, denn die Hauptfrage war letztendlich nicht: wer ist der Täter, sondern: werden sie es noch rechtzeitig nach Hause schaffen? Dabei gab es Hindernisse zum Haare raufen, angefangen vom Winterwetter bis hin zum leicht trotteligen Polizisten - alles und jeder schien sich gegen den verzweifelten Vater verschworen haben, um ihn daran zu hindern zu seiner Familie zu gelangen.
Wer Lust auf einen temporeichen, gut inszenierten Krimi hat ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben.
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