Im Juni 1939 schließen Hitler und Mussolini ein Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler und legen ihnen die Option für die "Abwanderung ins Reich" nahe. Unter den siebzigtausend, die sich auf den Weg machen, befindet sich auch der Rechtsanwalt Franz Dignös. Er zieht alleine nach München und wartet sehnsüchtig auf das Nachkommen seiner Frau Gretl und der Kinder Georg, Annemie und Lise. Doch die vier lassen auf sich warten, denn Gretl hängt mit jeder Faser an der Heimat und gibt erst nach dramatischem Zerren und Ringen nach.
Georg Dignös verwebt Erinnerungen, Fiktion und die Originalkorrespondenz der beiden Eheleute zu einer spannenden, bewegenden Familiengeschichte. Gleichzeitig dokumentiert er ein Stück europäischer Zeitgeschichte, das bei vielen Südtirolern Wunden hinterlassen hat, die bis heute, 66 Jahre nach Kriegsende, nicht verheilt sind.
Georg Dignös verwebt Erinnerungen, Fiktion und die Originalkorrespondenz der beiden Eheleute zu einer spannenden, bewegenden Familiengeschichte. Gleichzeitig dokumentiert er ein Stück europäischer Zeitgeschichte, das bei vielen Südtirolern Wunden hinterlassen hat, die bis heute, 66 Jahre nach Kriegsende, nicht verheilt sind.