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Die Medienwelt verändert sich, wird schneller, bunter, sensationsgieriger - mit Folgen für die Journalisten. Ich will einfach wertiges Fernsehen machen. Und nicht bloß lalala und Volksmusik", sagt eine Autorin, die fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen arbeitet. Der Redaktionsleiter einer regionalen Tageszeitung empfindet es als Scheitern, als er merkt, dass ihm die Arbeit zu viel wird. Und der Geschäftsführer einer freien Fernsehproduktion hat Angst vor Terminabsagen, weil er nicht in "der Kartei nach hinten gesetzt" werden will. Sie und weitere Journalisten hat Annelen Geuking getroffen, um…mehr

Produktbeschreibung
Die Medienwelt verändert sich, wird schneller, bunter, sensationsgieriger - mit Folgen für die Journalisten. Ich will einfach wertiges Fernsehen machen. Und nicht bloß lalala und Volksmusik", sagt eine Autorin, die fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen arbeitet. Der Redaktionsleiter einer regionalen Tageszeitung empfindet es als Scheitern, als er merkt, dass ihm die Arbeit zu viel wird. Und der Geschäftsführer einer freien Fernsehproduktion hat Angst vor Terminabsagen, weil er nicht in "der Kartei nach hinten gesetzt" werden will. Sie und weitere Journalisten hat Annelen Geuking getroffen, um Antworten auf die Frage zu finden, warum Journalisten heute ausbrennen. Dabei zeigt sich, wie belastend der mediale Wandel für die Betroffenen ist. Aber nicht nur das: Auch gewisse "journalisten-spezifische Faktoren" wie etwa das Image des rasenden Reporters oder des "guten Journalisten" tragen zum Burnout in dieser Branche bei. Eine Analyse der heutigen Medienwelt ist dieses Buch ebenso wie ein Aufrüttler für Journalisten, um ihren Arbeitsalltag zu hinterfragen.
Autorenporträt
Annelen Geuking hat Journalistik an der TU Dortmund und am Dublin Institute of Technology studiert. Während des Studiums arbeitete sie freiberuflich für verschiedene Radio- und Fernsehsender und absolvierte ihr Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk. Seit Anfang 2012 arbeitet sie als Redakteurin bei 1LIVE, dem jungen Radio des WDR.