Das Buch ist eine Sammlung von feministischen Essays unter dem Oberthema "Wo Gleichberechtigung die Welt gleich viel humaner machen könnte und zudem viel lebenswerter für Frauen".
Der Titel stammt vom ersten Essay, in der ein Mann sich in der Begegnung mit der Autorin sich erdreistet, ihr trotz
fehlendem Wissen ihr Fachgebiet zu erklären.
Der zweite Essay dreht sich dann beispielsweise um die…mehrDas Buch ist eine Sammlung von feministischen Essays unter dem Oberthema "Wo Gleichberechtigung die Welt gleich viel humaner machen könnte und zudem viel lebenswerter für Frauen".
Der Titel stammt vom ersten Essay, in der ein Mann sich in der Begegnung mit der Autorin sich erdreistet, ihr trotz fehlendem Wissen ihr Fachgebiet zu erklären.
Der zweite Essay dreht sich dann beispielsweise um die Pandemie der Gewalt gegen Frauen, während der dritte eine Analogie beschreibt, die den Umgang von Männern mit Frauen mit dem Umgang der westlichen Welt mit anderen, nicht-westlichen Ländern gleich stellt.
Ich muss zugeben, ich konnte mit einigen Essays so gar nichts anfangen. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen sind. Jedenfalls kenne ich inspirierendere Texte in diesem Bereich und vor allem auch Essays, die tiefer gehen. Zudem hat mir oft das Aufzeigen einer Perspektive gegen die vorherrschende strukturelle Macht eines Geschlechts gefehlt, was viele andere Werke bieten.
Darüber hinaus bin ich entgegen der Meinung der Autorin der Auffassung, dass Gewalt natürlich auch noch andere Merkmale als Gender kennt, auch wenn eine bestimmte Genderprägung natürlich ein Risikofaktor für erlebte Gewalt ist. Trotzdem kann ich ihrer Schlussfolgerung, dass man sich gemeinsam der Gewalt gegen Frauen* entgegenstellen müsse natürlich zustimmen. Wie könnte man auch etwas anderes aus diesen Erzählungen schlussfolgern?