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Die Wiener Operette galt vor allem aufgrund ihrer Libretti lange Zeit als "spezifisches Vakuum-Produkt" (H. Broch) einer nur auf triviales Amüsement fixierten bürgerlichen Unterhaltungsindustrie. Im Anschluß an die Untersuchungen von Volker Klotz bemüht sich die Arbeit um eine gerechtere Beurteilung. Durch die detaillierte Interpretation französischer, englischer und österreichischer Operettentextbücher wird versucht, das Verhältnis von Operette und Gesellschaft im europäischen Vergleich zu bestimmen sowie die provokativen Impulse und reaktionären Tendenzen des Genres herauszuarbeiten.

Produktbeschreibung
Die Wiener Operette galt vor allem aufgrund ihrer Libretti lange Zeit als "spezifisches Vakuum-Produkt" (H. Broch) einer nur auf triviales Amüsement fixierten bürgerlichen Unterhaltungsindustrie. Im Anschluß an die Untersuchungen von Volker Klotz bemüht sich die Arbeit um eine gerechtere Beurteilung. Durch die detaillierte Interpretation französischer, englischer und österreichischer Operettentextbücher wird versucht, das Verhältnis von Operette und Gesellschaft im europäischen Vergleich zu bestimmen sowie die provokativen Impulse und reaktionären Tendenzen des Genres herauszuarbeiten.
Autorenporträt
Diese Dissertation wurde betreut von Herrn Prof. Dr. Heinrich Mohr.
Der Autor arbeitet in den Bereichen der Universität, der Theater- und Kulturarbeit.