Der Weltreisende Friedrich Gerstäcker (1816 - 1872) schrieb unterwegs auf seinen Reisen zunächst umfangreiche Tagebücher, später auch Geschichten und Reiseskizzen. Nur sehr wenig bekannt sein dürfte die Tatsache, dass er auch Gedichte verfasste, häufig unter unmittelbarem Erleben, wie z.B. in Arkansas. Diese Gedichte waren überwiegend für die Familie gedacht, einige wenige davon wurden veröffentlicht. Hier ist eine umfangreiche Sammlung, zusammengestellt aus seinen erhalten gebliebenen Unterlagen, Manuskripten und Briefen.Mit dabei ist auch der 'Totengesang des Indianers Assowaum', der für Karl May wahrscheinlich eine Vorlage für seinen Winnetou wurde.