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Wenn die Einmaligkeit des Lebens die Einmaligkeit des Sterbens einschließt, sollten wir eine bewusste Entscheidung für den Freitod akzeptieren und achten. Die Möglichkeit eines begleiteten Suizids könnte unser Zusammenleben humaner gestalten.
Wie selbstbestimmt dürfen wir aus dem Leben gehen? Müssen wir suizidale Menschen vor sich selbst schützen? Oder erfordert es die Würde des Menschen, auch einen Freitod zu akzeptieren?
Im Diskurs dieser polarisierenden ethischen Fragen geht es dem Autor um den einzelnen Menschen. Er will verstehen, was lebensmüde - insbesondere alte und depressive -
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Produktbeschreibung
Wenn die Einmaligkeit des Lebens die Einmaligkeit des Sterbens einschließt, sollten wir eine bewusste Entscheidung für den Freitod akzeptieren und achten. Die Möglichkeit eines begleiteten Suizids könnte unser Zusammenleben humaner gestalten.

Wie selbstbestimmt dürfen wir aus dem Leben gehen? Müssen wir suizidale Menschen vor sich selbst schützen? Oder erfordert es die Würde des Menschen, auch einen Freitod zu akzeptieren?

Im Diskurs dieser polarisierenden ethischen Fragen geht es dem Autor um den einzelnen Menschen. Er will verstehen, was lebensmüde - insbesondere alte und depressive - Menschen bewegt und warum sie ihr Leben in einer Art abschließen wollen, die allgemein auf Unverständnis und Missbilligung stößt. Aus Achtung vor den Menschen, die sich für den schwierigen Weg des Freitods bewusst und frei entschieden haben, bringt der Autor die Idee des »begleiteten Suizids« in die Diskussion. Ein selbstbestimmtes Sterben ohne Heimlichkeit, Verbergen und Verschweigen könnte auch die Angehörigen entlasten und versöhnen.

Autorenporträt
Dr. Josef Giger-Bütler, ist Psychotherapeut in eigener Praxis in Luzern. Seit vielen Jahren ist er auf die Therapie und Heilung von Depressionen spezialisiert und hat zu diesem Thema viel beachtete Bücher geschrieben.
Rezensionen
»Das Buch bietet vielfältige, ausgesprochen hilfreiche Anregungen für Gespräche mit Menschen, die über einen Freitod nachdenken und darüber sprechen mögen. Wie respektvoll mit dem Sterbewunsch umgegangen werden kann, welche Themen dabei relevant sein könne und mit welchen Fragen sich Gesprächspartner befasst haben sollten, wird nachvollziehbar.« Ilke Crone, Kontext, Ausgabe 04/2018 »[...] einzigartig und lesenswert.« Muriel Düby, exit-Magazin, Ausgabe 03/2018