Das "K. u. k. Hofmobilien- und Material-Depôt" wurde ab 1899 in der Wiener Mariahilfer Straße - auf halbem Wege zwischen der Hofburg und Schloss Schönbrunn - erbaut und 1901 als kaiserliches Möbellager, Restaurierungswerkstatt und Wagenremise in Betrieb genommen. Nach dem Ende der Monarchie kamen das Depotgebäude und der gesamte hofärarische Möbelbestand an die Republik Österreich. Damit begann die Musealisierung des ehemals kaiserlichen Möbellagers: 1924 wurde die "Schausammlung des Bundesmobiliendepots" eröffnet. Nach den Umbauten und einer großzügigen Erweiterung in den 1990er Jahren wurde das "Hofmobiliendepot" 1998 zum "Möbel Museum Wien".
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