Ratgeber für Lehrer an weiterführenden Schulen, Klasse 5 bis 13 +++ Manchmal hilft Reden einfach nicht weiter. Einige Schüler sind mit Worten nicht zu erreichen. Sie stören weiterhin Ihren Unterricht, sie provozieren und tyrannisieren ihre Mitschüler. Wenn aber die Regeln des Zusammenlebens permanent missachtet und Unterrichtsstörungen das übliche Maß überschreiten, müssen Konsequenzen folgen. Denn keine Ordnung funktioniert ohne Strafandrohung. Dieser Praxisband zeigt Ihnen, wie Sie Sanktionen im Schulalltag sinnvoll, gerecht und konsequent einsetzen können. Anhand typischer Situationen…mehr
Ratgeber für Lehrer an weiterführenden Schulen, Klasse 5 bis 13 +++ Manchmal hilft Reden einfach nicht weiter. Einige Schüler sind mit Worten nicht zu erreichen. Sie stören weiterhin Ihren Unterricht, sie provozieren und tyrannisieren ihre Mitschüler. Wenn aber die Regeln des Zusammenlebens permanent missachtet und Unterrichtsstörungen das übliche Maß überschreiten, müssen Konsequenzen folgen. Denn keine Ordnung funktioniert ohne Strafandrohung. Dieser Praxisband zeigt Ihnen, wie Sie Sanktionen im Schulalltag sinnvoll, gerecht und konsequent einsetzen können. Anhand typischer Situationen erfahren Sie, warum und in welchen Situationen es notwendig ist, Fehlverhalten und Disziplinlosigkeit zu sanktionieren, welche Strafen sinnvoll und welche unsinnig sind und wo die rechtlichen Grenzen von schulischen Sanktionen liegen. Dieses Handbuch ist sowohl geeignet für Lehrer an Förderschulen als auch an Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien sowie an Berufsschulen.
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Autorenporträt
Wolfgang Kindler, geb. 1948, ist Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch, Pädagogik und Sozialwissenschaften. Er ist seit ca. 15 Jahren in der Gewaltprävention tätig, trainiert Lehrergruppen und berät Schulen. Er hat auch einen Film zum Thema Mobbing gemacht und ist als Experte in zahlreichen TV-Sendungen zu Gast.
Inhaltsangabe
- Vorwort - Vorurteile gegen Strafen und deren knappe Widerlegung - Alles ist durch Güte zu regeln - Vom Schülerfreund zum Racheengel - Positive Verstärkung hilft in allen Lebenslagen - Strafen sind Ausdruck einer pädagogischen Schwäche - Strafen sind ein Liebesentzug - Strafen wirken sich negativ aus - Strafen sind Ausdruck eines institutionell getarnten Sadismus - Mediation ersetzt Strafen - Wer bestraft wird, definiert sich selbst als Täter - Die Effizienz von Strafen - Der Erfolg von Schulstrafen - Glen Mills Schulen - Sanktionen in ausländischen Schulen - Klare Sanktionen reduzieren Konflikte - Strafen und Werte - Strafen zeigen Werte an - Strafen verteidigen Werte - Strafen schaffen ein Bewusstsein für Werte - Wandel gesellschaftlicher Bedingungen - Strafen basieren auf solidarischem Handeln der Lehrenden - Identische Regeln im Kollegium - Prävention ist wichtiger als Strafe, aber kein Ersatz - Klare Regeln als Teil eines Präventivkonzepts - Schulethik, Wertediskussion und Schulklima - Präventive Konzepte für Individuum, Klasse und Schule - Rechtliche Grundlagen - Regelungen, Hierarchisierung und Grenzen - Ein Gerichtsbeschluss - Sichere Grundlagen von Strafen - Eine mangelhaft vorbereitete Klassenkonferenz und ihre Folgen - Schriftliche Vorbereitung - Schüler leugnen zunehmend Übertritte - "Gut" erzogene Schüler stehen oft unter Druck - Exkurs: Die "neuen Eltern" - Falsches Strafen - Unsinnige Maßnahmen aus der Literatur - Maßnahmen, die nichts als Arbeit mit sich bringen - Wut zeigen und moralisieren - Strafen bei jeder Kleinigkeit - Strafen durch schlechte Noten/Strafen, um das Prestige zu wahren - Strafen als Ersatz für pädagogisches Handeln - Demütigungen, Bloßstellen - Einträge ins Klassenbuch - Wann und wie ist zu strafen? - Wann ist zu strafen? - Was macht eine Strafe aus? - Wie ist zu strafen? - Kooperation mit den Eltern als Voraussetzung - Strafen müssen zur Schulkultur passen - Strafen müssen angemessen sein - Vermittlung der Strafe - Grenzen schulischer Strafen - Beispiele für sinnvolle Strafen - Erzieherische Maßnahmen - Ausschluss aus einer Stunde bzw. das Trainingsraumkonzept - Wegnahme von Gegenständen - Brief an die Eltern, schriftlicher Tadel oder inoffizielles Elterngespräch - Offizielles Elterngespräch mit Klassenleitung oder Schulleitung - Stille Pause - Sonderarbeiten, auch Strafarbeiten genannt - Entschuldigungsbrief an einen Mitschüler oder Lehrer - Strafen, die Empathie hervorrufen können - Konfrontation vor der Klasse - Zusätzliche Dienst, wie die Klasse reinigen, streichen, Schulhofdienste - Nacharbeiten in der Schule - Verspätungen ohne plausible Entschuldigung - Täter-Opfer-Ausgleich - Sondermaßnahmen: Heimschicken von einer Klassenfahrt - Baum bewachen - Anzeige erstatten - Ordnungsmaßnahmen - Klassenkonferenz - Verweis/Ausschluss von Klassenfahrten, positiven Aktivitäten - Ausschluss vom Unterricht - Versetzung in eine parallele Lerngruppe - Entlassung von der Schul - Was geschieht, wenn die Sanktion nicht befolgt wird? - Nachwort - Anhang - Fragebogen zu Einstellungen und Erfahrungen von Schülern - Literatur- und Linktipps
- Vorwort - Vorurteile gegen Strafen und deren knappe Widerlegung - Alles ist durch Güte zu regeln - Vom Schülerfreund zum Racheengel - Positive Verstärkung hilft in allen Lebenslagen - Strafen sind Ausdruck einer pädagogischen Schwäche - Strafen sind ein Liebesentzug - Strafen wirken sich negativ aus - Strafen sind Ausdruck eines institutionell getarnten Sadismus - Mediation ersetzt Strafen - Wer bestraft wird, definiert sich selbst als Täter - Die Effizienz von Strafen - Der Erfolg von Schulstrafen - Glen Mills Schulen - Sanktionen in ausländischen Schulen - Klare Sanktionen reduzieren Konflikte - Strafen und Werte - Strafen zeigen Werte an - Strafen verteidigen Werte - Strafen schaffen ein Bewusstsein für Werte - Wandel gesellschaftlicher Bedingungen - Strafen basieren auf solidarischem Handeln der Lehrenden - Identische Regeln im Kollegium - Prävention ist wichtiger als Strafe, aber kein Ersatz - Klare Regeln als Teil eines Präventivkonzepts - Schulethik, Wertediskussion und Schulklima - Präventive Konzepte für Individuum, Klasse und Schule - Rechtliche Grundlagen - Regelungen, Hierarchisierung und Grenzen - Ein Gerichtsbeschluss - Sichere Grundlagen von Strafen - Eine mangelhaft vorbereitete Klassenkonferenz und ihre Folgen - Schriftliche Vorbereitung - Schüler leugnen zunehmend Übertritte - "Gut" erzogene Schüler stehen oft unter Druck - Exkurs: Die "neuen Eltern" - Falsches Strafen - Unsinnige Maßnahmen aus der Literatur - Maßnahmen, die nichts als Arbeit mit sich bringen - Wut zeigen und moralisieren - Strafen bei jeder Kleinigkeit - Strafen durch schlechte Noten/Strafen, um das Prestige zu wahren - Strafen als Ersatz für pädagogisches Handeln - Demütigungen, Bloßstellen - Einträge ins Klassenbuch - Wann und wie ist zu strafen? - Wann ist zu strafen? - Was macht eine Strafe aus? - Wie ist zu strafen? - Kooperation mit den Eltern als Voraussetzung - Strafen müssen zur Schulkultur passen - Strafen müssen angemessen sein - Vermittlung der Strafe - Grenzen schulischer Strafen - Beispiele für sinnvolle Strafen - Erzieherische Maßnahmen - Ausschluss aus einer Stunde bzw. das Trainingsraumkonzept - Wegnahme von Gegenständen - Brief an die Eltern, schriftlicher Tadel oder inoffizielles Elterngespräch - Offizielles Elterngespräch mit Klassenleitung oder Schulleitung - Stille Pause - Sonderarbeiten, auch Strafarbeiten genannt - Entschuldigungsbrief an einen Mitschüler oder Lehrer - Strafen, die Empathie hervorrufen können - Konfrontation vor der Klasse - Zusätzliche Dienst, wie die Klasse reinigen, streichen, Schulhofdienste - Nacharbeiten in der Schule - Verspätungen ohne plausible Entschuldigung - Täter-Opfer-Ausgleich - Sondermaßnahmen: Heimschicken von einer Klassenfahrt - Baum bewachen - Anzeige erstatten - Ordnungsmaßnahmen - Klassenkonferenz - Verweis/Ausschluss von Klassenfahrten, positiven Aktivitäten - Ausschluss vom Unterricht - Versetzung in eine parallele Lerngruppe - Entlassung von der Schul - Was geschieht, wenn die Sanktion nicht befolgt wird? - Nachwort - Anhang - Fragebogen zu Einstellungen und Erfahrungen von Schülern - Literatur- und Linktipps
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