Die Personalbeurteilung gewinnt zunehmend an Bedeutung. In einer Zeit, in der immer mehr Leistungslöhne eingeführt werden, ist es wichtig, diese diskriminierungsfrei zu gestalten. Auch für die Anstellung und Beförderung von Kaderpersonal ist die Potentialbeurteilung eine wichtige Grundlage. Aber: Haben Frauen und Männer dabei die gleichen Chancen?Die AutorInnen haben die Leistungsbewertung kritisch hinterfragt, den sozialen Charakter von Beurteilungsprozessen unter die Lupe genommen und Instrumente wie Leistungsbeurteilung, Assessment-Center sowie Graphologie auf ihre geschlechtsdiskriminierenden Aspekte untersucht. "Wenn zwei das Gleiche tun" richtet sich an Personalverantwortliche in Betrieben und Verwaltungen, an Vorgesetzte und MitarbeiterInnen, an ArbeitgeberInnen- und ArbeitnehmerInnenorganisationen, an ExpertInnen in Human-Resource-Management sowie an Gleichstellungsbeauftragte. Ihnen werden Hilfestellungen geboten, wie sie Personalbeurteilungsinstrumente diskriminierungsfrei gestalten können.
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