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Haben Sie je persönlich einen Skandal verursacht? Hat Ihr Verhalten in der Familie, im Freundeskreis oder beim Partner je Entsetzen und Kopfschütteln ausgelöst? Oder tun Sie immer, was andere Ihnen vorgeben? Allan Guggenbühl beschreibt nicht nur das Wesen, die Rahmenbedingungen und den typischen Ablauf eines Skandals sowie die Bereiche, in denen persönliche Skandale auftreten, z.B. in der Liebe und Sexualität, im Freundeskreis und in größeren gesellschaftlichen Gruppierungen. Er verdeutlicht auch, warum persönliche Skandale oft einen tieferen Sinn haben, hie und da sogar notwendig sind: Wer…mehr

Produktbeschreibung
Haben Sie je persönlich einen Skandal verursacht? Hat Ihr Verhalten in der Familie, im Freundeskreis oder beim Partner je Entsetzen und Kopfschütteln ausgelöst? Oder tun Sie immer, was andere Ihnen vorgeben?
Allan Guggenbühl beschreibt nicht nur das Wesen, die Rahmenbedingungen und den typischen Ablauf eines Skandals sowie die Bereiche, in denen persönliche Skandale auftreten, z.B. in der Liebe und Sexualität, im Freundeskreis und in größeren gesellschaftlichen Gruppierungen. Er verdeutlicht auch, warum persönliche Skandale oft einen tieferen Sinn haben, hie und da sogar notwendig sind: Wer den Mut hat, gegen bestehende Normen zu verstoßen und eingefahrene Gleise zu verlassen, spürt neue Lebendigkeit und findet die vielleicht zwischenzeitlich in Vergessenheit geratene Bestimmung des eigenen Lebens wieder.
Autorenporträt
Allan Guggenbühl, 1952 geboren, ist Kinder- und Jugendpsychologe in Zürich. Er leitet neben Seminaren für Psychologie und Pädagogik therapeutische Kindergruppen und die Kriseninterventionen in der Erziehungsberatung.
Rezensionen
Die im letzten Moment abgesagte Hochzeit, der plötzlich hingeworfene Traumjob, die Sex-Eskapaden der angesehenen Kirchenchorsängerin – jeder hat schon von solchen persönlichen Skandalen gehört. Allan Guggenbühl, Kinder- und Jugendpsychologe und Leiter des Züricher Instituts für Konfliktmanagement, analysiert das Wesen derartiger Fälle. Sein Ausgangspunkt ist ein typischer Widerspruch: Einerseits sehnt sich der Mensch nach Normalität und Sicherheit. Andererseits ist das Glückgefühl, das sich beim Erreichen eines Ziels einstellt, oft nur von kurzer Dauer. Ein Teufelchen regt sich und flüstert einem "unangebrachte" Ideen oder Gefühle ein; Normalität ist längerfristig kaum zu ertragen. Guggenbühl meint nun, dass der persönliche Skandal häufig für die eigene Weiterentwicklung nötig ist. Dazu erörtert er, warum Normen und Rituale für eine Gesellschaft überhaupt wichtig sind und warum auch die Gemeinschaft von gelegentlichen Regelverstößen Einzelner profitiert – etwa, weil der Eklat das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt, auch durchs Lästern. Dazu zieht er Beispiele aus fast allen Bereichen heran – von der Politik über Medien, Mode, Kunst, Sport bis hin zur modernen Musik. Ein anschaulicher, verständlicher Ratgeber ohne erhobenen Zeigefinger. (www.parship.de)