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Willi Kufalt wird nach fünf Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Straffällig will er nie mehr werden, doch es gelingt ihm nicht, eine bürgerliche Existenz aufzubauen. Kufalt scheitert an den Vorurteilen seiner Umwelt, einer unehrlichen Gefangenenfürsorge und seiner eigenen Labilität. Am Ende ist er wieder da, wo er mit dem Leben zurechtkommt und sich deshalb zu Hause fühlt: im Gefängnis. Mit einem Nachwort zur Entstehungsgeschichte des Romans

Produktbeschreibung
Willi Kufalt wird nach fünf Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Straffällig will er nie mehr werden, doch es gelingt ihm nicht, eine bürgerliche Existenz aufzubauen. Kufalt scheitert an den Vorurteilen seiner Umwelt, einer unehrlichen Gefangenenfürsorge und seiner eigenen Labilität. Am Ende ist er wieder da, wo er mit dem Leben zurechtkommt und sich deshalb zu Hause fühlt: im Gefängnis.
Mit einem Nachwort zur Entstehungsgeschichte des Romans

Autorenporträt
Hans Fallada (1893 - 1947) gehört zu den großen deutschsprachigen Erzählern des zwanzigsten Jahrhunderts. Sein Roman 'Kleiner Mann - was nun?' wurde in zwanzig Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und machte ihn weltberühmt. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen außerdem 'Bauern, Bonzen und Bomben', 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' und 'Wolf unter Wölfen'. Jahrzehnte nach seinem Tod wurde Hans Fallada mit 'Jeder stirbt für sich allein' überraschend international noch einmal zum Bestsellerautor. Sein Werk erlebte eine Renaissance. Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie 'Babylon Berlin' und 'Tschick'. Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des 'Metzler Film Lexikons'. Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman 'Falladas letzte Liebe' (2021).
Rezensionen
Unter den Schriftsellern, die das heutige Leben nicht unbedeutend und idealisierend, sondern realistisch schildern, steht Hans Fallada ganz obenauf. Hermann Hesse