Der erste Band von »Wer einmal war« revolutionierte grundlegend die historische Personenforschung und gilt als wegweisendes Standardwerk zur Geschichte der österreichischen Juden. Nun erscheint der zweite Band, der die Familien von L bis R umfasst. Die genealogischen, präzise erforschten Aufstellungen sind ergänzt um Informationen zu der Bedeutung und Vernetzung der einzelnen Familien. Autobiografien, Akten zu Standeserhebungen, Ordensverleihungen und zahlreiche zeitgenössische Zeitungsartikel lassen ein lebhaftes Porträt der einzelnen Familien entstehen. Georg Gaugusch, renommierter Kenner des jüdischen Großbürgertums zwischen 1800 und 1938, hat in akribischer Forschungsarbeit ein Opus magnum geschaffen.
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