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Einige der international renommiertesten Denker der letzten Jahrzehnte beschäftigen sich in diesem Band der Fink-Jubiläumsreihe mit grundsätzlichen Fragen der Philosophie. Unter ihnen Karl Heinz Bohrer, Norbert Bolz, Friedrich Kittler, Peter Sloterdijk, Raimar Zons, Jacob Taubes, Jean-Luc Nancy und Werner Hamacher. Was ist die Aufgabe des Intellektuellen? Was die Aufgabe der Universität? Oder noch allgemeiner: "Was heißt denken?"Es wird aber auch kontrovers die Verschränkung von Institution und Diskurs diskutiert. Die Politisch Korrekten haben den Politikern erfolgreich eingeredet,…mehr

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Produktbeschreibung
Einige der international renommiertesten Denker der letzten Jahrzehnte beschäftigen sich in diesem Band der Fink-Jubiläumsreihe mit grundsätzlichen Fragen der Philosophie. Unter ihnen Karl Heinz Bohrer, Norbert Bolz, Friedrich Kittler, Peter Sloterdijk, Raimar Zons, Jacob Taubes, Jean-Luc Nancy und Werner Hamacher. Was ist die Aufgabe des Intellektuellen? Was die Aufgabe der Universität? Oder noch allgemeiner: "Was heißt denken?"Es wird aber auch kontrovers die Verschränkung von Institution und Diskurs diskutiert. Die Politisch Korrekten haben den Politikern erfolgreich eingeredet, Universitäten seien pluralistische Institutionen, die nach Proporz und Quote besetzt werden müssten, während für Wilhelm von Humboldt die Universität der Schauplatz war, auf dem der Mensch Einsicht in die reine Wissenschaft findet. Diese ist aufgebaut auf der philosophischen Formel von Einsamkeit und Freiheit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jürgen Kaube liest diesen Band vor allem als ein "Dokument des Alterns". Norbert Bolz versammelt darin Texte von Philosophenkollegen, die sich zum aktuellen Stadt ihrer Disziplin äußern. Bitter findet Kaube vor allem den Gedanken, was die Autoren von Sloterdijk bis Nancy noch vor dreißig Jahren mit einem solchen Band bewegen konnte. Heute herrscht dagegen ein diffuser Wunsch nach Charisma und Nonkonformismus. Besonders hilfslo erscheinen Kaube die Appelle in dieser Richtung von Herausgeber Bolz. Entschädigt für so manchen trostlosen Aufsatz wird er durch den Beitrag des 2007 verstorbenen Philosophiehistorikers Wolfgang Hübener, nach dessen Lektüre er sofort Ideengeschichte studieren wollte.

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