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Feminismus - das ist nicht nur für Männer, sondern auch für einige Frauen immer noch ein bedrohliches Wort, selbst oder gerade in Zeiten von #MeToo. Liegt das daran, dass viele gar nicht wissen, was Feminismus ist und worauf er hinarbeitet? Gibt es den einen Feminismus? Was hat Feminismus eigentlich mit Sexismus zu tun? Und was mit unseren Beziehungen? Die Philosophin Hilkje Hänel klärt über diese Fragen auf und plädiert für einen Feminismus, von dem alle etwas haben.
Offener Frauenhass ist in unserer Gesellschaft mittlerweile weitgehend geächtet. Aber auch nach über fünfzehn Jahren mit
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Produktbeschreibung
Feminismus - das ist nicht nur für Männer, sondern auch für einige Frauen immer noch ein bedrohliches Wort, selbst oder gerade in Zeiten von #MeToo. Liegt das daran, dass viele gar nicht wissen, was Feminismus ist und worauf er hinarbeitet? Gibt es den einen Feminismus? Was hat Feminismus eigentlich mit Sexismus zu tun? Und was mit unseren Beziehungen? Die Philosophin Hilkje Hänel klärt über diese Fragen auf und plädiert für einen Feminismus, von dem alle etwas haben.

Offener Frauenhass ist in unserer Gesellschaft mittlerweile weitgehend geächtet. Aber auch nach über fünfzehn Jahren mit einer Frau an der Regierungsspitze sind wir noch längst nicht in der Gleichberechtigung angekommen. Im Gegenteil: Weiterhin strukturiert Sexismus geschlechtsspezifische Alltagserfahrungen, bis hinein in unsere Intimbeziehungen, wo die Grenzen zwischen Lust und sexueller Gewalt schnell verschwimmen.
Die Philosophin und Schriftstellerin Hilkje Hänel deckt die Mechanismen sexueller Objektifizierung und männlichen Anspruchsdenkens auf. Sie zeigt, wie Frauen oft in die sexistischen Alltagsstrukturen verstrickt sind, an denen auch viele Männer leiden. Ihr zugängliches Buch ist das Plädoyer für einen Feminismus, von dem alle etwas haben.
Autorenporträt
Hilkje Hänel ist feministische Philosophin und Schriftstellerin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensentin Eva Biringer hat Angst vor solchen Buchtiteln und einem Zettelkastenbuch wie dem von Hilkje Charlotte Hänel. Von MeToo über toxische Männlichkeit bis Polyamorie wird alles bunt durcheinandergewürfelt und angerissen, aber nicht vertieft, bedauert Biringer. Nur wenn die Autorin sich Alltagsdingen wie der Werbung zuwendet, wird's spannend, meint sie. Schade nur, dass Hänel keinen Humor besitzt wie Stefanie Sargnagel, schade auch, dass die Adressaten des Buches nicht wirklich auszumachen sind, meint Biringer. Der "krawallige" Ton dürfte jedenfalls viele abschrecken, vermutet sie.

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