Niemand würde hinter der großbürgerlichen Fassade des Shaferschen Familienglücks vermuten, dass der angesehene Botschaftsangestellte und frühere Geheimdienstler Geoffrey Shafer ein doppeltes Spiel spielt. Wenn die Würfel gefallen sind, dann muss er töten, koste es, was es wolle. Bald jedoch tritt Alex Cross als sein erbitterter Gegenspieler auf den Plan. Cross setzt damit zugleich alles, was ihm im Leben kostbar ist, aufs Spiel. Denn nun wird Shafers kranke Fantasie umso mehr angestachelt.
"Shafer fühlte sich wie ein Gott. Nein, er war ein Gott. Er kontrollierte jede Bewegung seines eigenen Lebens und der Leben mehrerer anderer. Es gibt weitere Überraschungen, dachte er, als er seinen Körper bedächtig mit kühlendem Wasser bespritzte. Für alle, die er noch in sein diabolisches Spiel locken konnte, gab es Überraschungen. Weil es nicht bloß ein Spiel war - von Anfang an nicht ..."
"Shafer fühlte sich wie ein Gott. Nein, er war ein Gott. Er kontrollierte jede Bewegung seines eigenen Lebens und der Leben mehrerer anderer. Es gibt weitere Überraschungen, dachte er, als er seinen Körper bedächtig mit kühlendem Wasser bespritzte. Für alle, die er noch in sein diabolisches Spiel locken konnte, gab es Überraschungen. Weil es nicht bloß ein Spiel war - von Anfang an nicht ..."
Rätselhafte Frauenmorde in Washington
Das Leben meint es zur Zeit gut mit dem verwitweten Polizeipsychologen und Detective Alex Cross: Christine, die wunderbarste Frau der Welt, hat seinen Heiratsantrag angenommen und auch seine Kinder sind mit der Wahl einverstanden. Doch beruflich macht ihm eine Serie grausamer Frauenmorde zu schaffen, die Washington seit einigen Jahren in Atem hält. Mit unvorstellbarer Brutalität werden die Opfer zu Tode gequält und anschließend in provokanten Posen arrangiert. Ein wirkliches System kann Alex dahinter noch nicht erkennen, doch scheinen alle Morde auf das Konto eines einzigen Täters zu gehen.
Der Wolf im Schafspelz
Geoffrey Shafer, der englische Geheimagent und Botschaftsangestellte, führt ein Bilderbuchleben. Mit seiner hübschen Frau Lucy und den Zwillingen bewohnt er eine schmucke Villa in einem der schickeren Stadtteile Washingtons und findet gleichzeitig in seiner Psychotherapeutin Boo Cassady eine willige Gespielin für seine ausgefallenen erotischen Wünsche. Doch hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein ganz anderer Mensch: zusammen mit drei alten Freunden aus der Militärzeit hat er das Internetspiel der Vier Apokalyptischen Reiter ins Leben gerufen - und Shafer verkörpert dabei den Tod. Schon von Anfang an war es für ihn kein bloßes Spiel - zu köstlich ist das Machtgefühl, über das Leben anderer Menschen bestimmen zu können. Und dieses wunderbare Gefühl darf ihm niemand nehmen, weder seine ahnungslosen Mitspieler, die allmählich Angst vor ihm bekommen, noch Detective Alex Cross. Denn Shafer hat ein neues Spielobjekt ausgesucht: Alex Verlobte Christine ...
Packender Thriller mit ungewissem Ausgang
Wer hat Angst vorm Schattenmann ist ein weiterer Thriller des amerikanischen Bestsellerautors James Patterson um den schwarzen Detective Alex Cross. Die spannende Handlung verläuft zweisträngig, Patterson schildert das Geschehen abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptpersonen Cross und Shafer. Mit fassungslosem Entsetzen verfolgt der Leser die immer schneller vor sich gehende Verwandlung des Biedermannes in einen perversen Mörder, den die Polizei trotz einiger Beweise immer wieder laufen lassen muss, da er als britischer Botschaftsangehöriger diplomatische Immunität genießt. Trotz des mehr als kitschigen Endes ein ausgesprochen spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen kann.
(Dr. Erika Weigele-Ismael)
Das Leben meint es zur Zeit gut mit dem verwitweten Polizeipsychologen und Detective Alex Cross: Christine, die wunderbarste Frau der Welt, hat seinen Heiratsantrag angenommen und auch seine Kinder sind mit der Wahl einverstanden. Doch beruflich macht ihm eine Serie grausamer Frauenmorde zu schaffen, die Washington seit einigen Jahren in Atem hält. Mit unvorstellbarer Brutalität werden die Opfer zu Tode gequält und anschließend in provokanten Posen arrangiert. Ein wirkliches System kann Alex dahinter noch nicht erkennen, doch scheinen alle Morde auf das Konto eines einzigen Täters zu gehen.
Der Wolf im Schafspelz
Geoffrey Shafer, der englische Geheimagent und Botschaftsangestellte, führt ein Bilderbuchleben. Mit seiner hübschen Frau Lucy und den Zwillingen bewohnt er eine schmucke Villa in einem der schickeren Stadtteile Washingtons und findet gleichzeitig in seiner Psychotherapeutin Boo Cassady eine willige Gespielin für seine ausgefallenen erotischen Wünsche. Doch hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein ganz anderer Mensch: zusammen mit drei alten Freunden aus der Militärzeit hat er das Internetspiel der Vier Apokalyptischen Reiter ins Leben gerufen - und Shafer verkörpert dabei den Tod. Schon von Anfang an war es für ihn kein bloßes Spiel - zu köstlich ist das Machtgefühl, über das Leben anderer Menschen bestimmen zu können. Und dieses wunderbare Gefühl darf ihm niemand nehmen, weder seine ahnungslosen Mitspieler, die allmählich Angst vor ihm bekommen, noch Detective Alex Cross. Denn Shafer hat ein neues Spielobjekt ausgesucht: Alex Verlobte Christine ...
Packender Thriller mit ungewissem Ausgang
Wer hat Angst vorm Schattenmann ist ein weiterer Thriller des amerikanischen Bestsellerautors James Patterson um den schwarzen Detective Alex Cross. Die spannende Handlung verläuft zweisträngig, Patterson schildert das Geschehen abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptpersonen Cross und Shafer. Mit fassungslosem Entsetzen verfolgt der Leser die immer schneller vor sich gehende Verwandlung des Biedermannes in einen perversen Mörder, den die Polizei trotz einiger Beweise immer wieder laufen lassen muss, da er als britischer Botschaftsangehöriger diplomatische Immunität genießt. Trotz des mehr als kitschigen Endes ein ausgesprochen spannender Thriller, den man nicht aus der Hand legen kann.
(Dr. Erika Weigele-Ismael)