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Zehn Jahre nach Erscheinen des ersten Teils seiner Autobiographie 'Ambler by Ambler' ließ sich "der beste aller Thrillerautoren" (Graham Greene) von seinem berühmten englischen Kollegen Julian Symons dazu überreden, die Geschichte seines Lebens erneutaufzugreifen. Doch Ambler wäre nicht Ambler, ließe er es bei bloßen Lebenserinnerungen bewenden - auch wenn sein Leben spannend ist wie ein Thriller.
Ambler wäre nicht Ambler, ließe er es bei bloßen Lebenserinnerungen bewenden – auch wenn sein Leben spannend ist wie ein Thriller: 1939, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Ambler vollendet sein
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Produktbeschreibung
Zehn Jahre nach Erscheinen des ersten Teils seiner Autobiographie 'Ambler by Ambler' ließ sich "der beste aller Thrillerautoren" (Graham Greene) von seinem berühmten englischen Kollegen Julian Symons dazu überreden, die Geschichte seines Lebens erneutaufzugreifen. Doch Ambler wäre nicht Ambler, ließe er es bei bloßen Lebenserinnerungen bewenden - auch wenn sein Leben spannend ist wie ein Thriller.
Ambler wäre nicht Ambler, ließe er es bei bloßen Lebenserinnerungen bewenden – auch wenn sein Leben spannend ist wie ein Thriller: 1939, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs: Ambler vollendet sein weltberühmtes Meisterwerk Die Maske des Dimitrios und tritt als Freiwilliger in die Britische Armee ein.
Diese spannungsgeladene Zeit reflektiert er in Die Armee der Schatten, der Geschichte eines englischen Chirurgen, der am Stilfserjoch in die Gewalt antifaschistischer Partisanen gerät.
Die Nachkriegsjahre bringen Ambler als Drehbuchautor nach Hollywood, wo er die erste Fassung seines Romans Topkapi schreibt und Hitchcocks Produzentin heiratet; in Hollywood schreibt er unter dem Eindruck einer Mittelamerikareise Der Kuhhandel, die Geschichte eines Putschistengenerals, der selbst zum Opfer eines Coups wird.
Im Alter lebt Ambler am Genfersee in der Schweiz und in England.
Wer hat Blagden Cole umgebracht?, 1992, ist eine Verknüpfung von Kriminalgeschichte und Künstlernovelle, die Ambler auf dem Gipfel seiner Kunst zeigt. Acht der neun hier versammelten Kriminalgeschichten sind deutsch noch nie in Buchform erschienen und zeigen den »literarischen Begründer des Politkrimis und des Spionageromans« (Südwestfunk Baden-Baden) auch als Meister der kleinen Form.
Autorenporträt
Eric Ambler, geboren 1909 als Sohn eines Schauspieler- und Entertainerpaars in London, studierte Maschinenbau und arbeitete zunächst als Werbetexter. In den dreißiger Jahren schrieb er seine ersten Agentenromane. Im Zweiten Weltkrieg war er Artillerist, dann Produktionsleiter von Lehrfilmen in der britischen Armee; nach 1946 arbeitete er u.a. als Drehbuchautor und Produzent und gewann für drei seiner Bücher den Edgar-Allan-Poe-Preis. Er starb 1998 in London.
Rezensionen
"In dem Band sind einige hübsche Entdeckungen zu machen. Ambler verknüpft frühe Erzählungen mit Kommentaren, in denen er von den Entstehungsbedingungen der Texte berichtet." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Stimmt Hemingways These 'Das Beste, was ein Autor erreichen kann, ist ein eingebauter Scheißdetektor', so war Eric Ambler ein perfekter Schriftsteller: In seinem Gesamtwerk findet sich kein einziger schluderiger Satz.
Seine präzis recherchierten Alpträume sind ein Triumph der Klugheit, der Phantasie und der Literatur über die Langeweile der schnell zappenden Medien, die unappetitlichen, komplizierten Sachverhalten hilflos gegenüberstehen. Eric Ambler beschrieb Mord und Politik wie kein Zweiter: mit kühlem Kopf, bissiger Ironie und einem mitfühlenden Herzen." (Die Wochenzeitung) "Vor einer Autobiographie hat sich der Brite stets gedrückt: Dann mußte ich meine Kindheit beschreiben, und es kam nur Blödsinn heraus. Nun legt er Erzählungen aus einem halben Jahrhundert vor, die er mit Episoden aus seinem bewegten Leben kombiniert - ein Leckerbissen nicht nur für Ambler-Fans." (Schweizer Illustrierte)
"Je mehr man sich einliest, desto mehr giert man nach Fortsetzung." (Nürnberger Nachrichten)