Reporter Leon hat eine Mission: Er will die wahre Identität des sagenumwobenen Schriftstellers B. Traven aufdecken. Eine Spurensuche beginnt, die ihn von Los Angeles an ein Filmset im Nirgendwo Mexikos, nach Wien und schließlich wieder Mexiko führt.
»Ich bin mir sicher, dass viele nach der Lektüre ebenfalls auf die Suche nach B.Traven gehen werden.«
Tobias Nazemi
1947: Leon, ein aufstrebender Journalist, verschlägt es nach Zentralmexiko. Hier wird »Der Schatz der Sierra Madre« gedreht, basierend auf einem Roman von B. Traven. Leon soll herausfinden, wer sich hinter dem Pseudonym des Schriftstellers versteckt. Doch er verbringt seine Zeit lieber mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall, John Huston und einer geheimnisvollen Frau namens María. Zurück in Los Angeles lässt ihn Travens Geheimnis aber nicht mehr los: Wer ist dieser Autor? Stimmt es, dass alle, die nach ihm suchen, unter mysteriösen Umständen ums Leben kommen? Leon zieht erneut los. In Wien kommt er einer Antwort näher, des Rätsels Lösung aber liegt in Mexiko. Und Leon merkt plötzlich: Er ist nicht der einzige, der B. Traven auf den Fersen ist ...
»Klug und gekonnt entführt Torsten Seifert den Leser auf eine Reise in gefühltem Schwarzweiß um die halbe Welt.«
Lars Birken-Bertsch
Die Laudatio - Blogbuster 2017 - Preis der Literaturblogger
Auf Youtube kann man sich den Originaltrailer des Schwarzweißfilm-Klassikers »Der Schatz der Sierra Madre« von 1948 anschauen, jene grandiose Verfilmung der gleichnamigen Romanvorlage von B. Traven, gedreht vom großen John Huston mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle.
Ist man damit durch, wird rechts in der Spalte »Nächstes Video« von einem Algorithmus, zur Abwechslung Mal äußerst passend, »Der Mann, der B. Traven war« angezeigt, eine BBC Dokumentation über das vielleicht bekannteste literarische Phantom der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Und schon ist man gleichsam mitten drin, in Torsten Seiferts Roman, der Hollywood's Golden Age mit einer abenteuerlichen literarischen Spurensuche verbindet und dabei den Leser auf gelungene Art und Weise im Unklaren darüber lässt, was an der Geschichte historisch verbürgt und was völlig frei erfunden ist.
Wie findet man jemanden, der nicht gefunden werden will? Klug und gekonnt, in schneller szenischer Abfolge, entführt Torsten Seifert den Leser auf eine Reise in gefühltem Schwarzweiß um die halbe Welt. Die Jagd seines Protagonisten Leon nach eben jenem Mann, der sich B. Traven nannte, führt uns zurück in eine Welt, als Journalisten noch mit stumpfen Bleistift in kleine Notizblöcke kritzelten und Hollywood-Stars fernab der Studios in echten Wüsten tranken, schwitzten und fluchten. Kurz gesagt: Raymond Chandler meets Quentin Tarantino!
»Ich bin mir sicher, dass viele nach der Lektüre ebenfalls auf die Suche nach B.Traven gehen werden.«
Tobias Nazemi
1947: Leon, ein aufstrebender Journalist, verschlägt es nach Zentralmexiko. Hier wird »Der Schatz der Sierra Madre« gedreht, basierend auf einem Roman von B. Traven. Leon soll herausfinden, wer sich hinter dem Pseudonym des Schriftstellers versteckt. Doch er verbringt seine Zeit lieber mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall, John Huston und einer geheimnisvollen Frau namens María. Zurück in Los Angeles lässt ihn Travens Geheimnis aber nicht mehr los: Wer ist dieser Autor? Stimmt es, dass alle, die nach ihm suchen, unter mysteriösen Umständen ums Leben kommen? Leon zieht erneut los. In Wien kommt er einer Antwort näher, des Rätsels Lösung aber liegt in Mexiko. Und Leon merkt plötzlich: Er ist nicht der einzige, der B. Traven auf den Fersen ist ...
»Klug und gekonnt entführt Torsten Seifert den Leser auf eine Reise in gefühltem Schwarzweiß um die halbe Welt.«
Lars Birken-Bertsch
Die Laudatio - Blogbuster 2017 - Preis der Literaturblogger
Auf Youtube kann man sich den Originaltrailer des Schwarzweißfilm-Klassikers »Der Schatz der Sierra Madre« von 1948 anschauen, jene grandiose Verfilmung der gleichnamigen Romanvorlage von B. Traven, gedreht vom großen John Huston mit Humphrey Bogart in der Hauptrolle.
Ist man damit durch, wird rechts in der Spalte »Nächstes Video« von einem Algorithmus, zur Abwechslung Mal äußerst passend, »Der Mann, der B. Traven war« angezeigt, eine BBC Dokumentation über das vielleicht bekannteste literarische Phantom der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Und schon ist man gleichsam mitten drin, in Torsten Seiferts Roman, der Hollywood's Golden Age mit einer abenteuerlichen literarischen Spurensuche verbindet und dabei den Leser auf gelungene Art und Weise im Unklaren darüber lässt, was an der Geschichte historisch verbürgt und was völlig frei erfunden ist.
Wie findet man jemanden, der nicht gefunden werden will? Klug und gekonnt, in schneller szenischer Abfolge, entführt Torsten Seifert den Leser auf eine Reise in gefühltem Schwarzweiß um die halbe Welt. Die Jagd seines Protagonisten Leon nach eben jenem Mann, der sich B. Traven nannte, führt uns zurück in eine Welt, als Journalisten noch mit stumpfen Bleistift in kleine Notizblöcke kritzelten und Hollywood-Stars fernab der Studios in echten Wüsten tranken, schwitzten und fluchten. Kurz gesagt: Raymond Chandler meets Quentin Tarantino!
»Das Buch ist eine liebevolle Huldigung und Verbeugung vor B. Traven [...] und der goldenen Ära Hollywoods. Nicht nostalgisch verklärt, sondern mit einem Kennerblick, wie ihn die Coen-Brüder filmisch in Szene setzen würden.« Gérard Otremba, Sounds & Books, 17.09.2018 »Thorsten Seifert hat einen spannenden Abenteuerroman geschrieben, der eine Hommage auf die alten amerikanischen Schwarzweißfilme feiert und in vielem an die große amerikanische Erzähltradition eines Chandler oder gar Hemingway erinnert.« Thomas Mahr, Lesart, September 2018 »"Wer ist B. Traven?" bietet spannende Lektüre. Ein Buch, das sich wie ein amerikanischer Kriminal- und Detektivroman liest - und ein wenig an die Bücher ebenjenes geheimnisvollen Autors erinnert.« Deutsche Welle, 17.12.2017 »Drambuie. Das ist es, was den Roman "Wer ist B. Traven?" ausmacht. Humphrey Bogart ist es. Bogie braucht ohnehin wieder eine große Rolle, um sich in Erinnerung zu rufen.« Kurier (Österreich), 23.12.2017 »Ein schöner Abenteuer-Unterhaltungsroman.« RuhrNachrichten, 01.01.2018 »Seiferts Roman ist nicht nur eine Hommage an B. Traven, sondern eine Zeitreise in die ausgehenden vierziger Jahre. Dieser spezielle Sound der Zeit mit ihren anzugtragenden, rauchenden Männern, den chromblitzenden Autos, aber auch der vollkommenen Abgeschiedenheit der Landstriche abseits der Großstädte oder der Stimmung in den kriegszerstörten Städten Mitteleuropas klingt aus jeder Zeile des Buches.« Uwe Kalkowski, Kaffeehaussitzer, 10.11.2017 »Seifert jagt seinen Journalisten durch alle möglichen Situationen, lässt ihn gefährliche Stunts ausfu¨hren, ihn verdreschen, in u¨blen Pulquerias landen, mit gefälligen, aber am Ende korrupten Gewerkschaftern Freundschaft schließen und in Mexico-City mit windigen Geschäftsleuten auf Stierkämpfe und in noch windigere Etablissements stromern.« Ralf G. Landmesser, Libertäre Buchseiten, 03.2018 »Ein Stil, der die Herzen der Fans von Kriminalautoren wie Raymond Chandler und Dashiell Hammett höher schlagen lassen dürfte.« Heike Hollerbach, Buchlotsin, 03.12.2017 »Ganz besonders angetan haben es mir die Figuren des Romans: wir spielen Schach mit Humphrey Bogart, treffen Urgesteine der Journalistenszene und viele andere ziemlich seltsame Gestalten. Mit jedem neuen Charakter eröffnet sich eine neue Welt und die Figuren werden in wenigen Sätzen so toll portraitiert, dass man sie direkt vor Augen hat.« The Read Pack, 01.2018 »[Seiferts] Debüt bietet eine schnelle, eingängige Lektüre, die den Mythos um B. Traven weiterschreibt, ohne ihn aufzulösen.« Samuel Hamen, Livres, 01.2018 »Es erinnert an klassische Krimis [...], entführt uns in die dunkelsten Ecken Mexikos und dreht sich um einige reale Mysterien rund um einen ganz besonderen Autor.« The Read Pack, 01.2018 »Elegant nimmt Seifert die diversen Hypothesen und das Wissen über Traven auf und spinnt es en passant in seinen Roman ein.« VIRUS, 01.2018 »Eine der literarischen Entdeckungen des Herbstes. Und darüber hinaus.«Neumann, 11.2017 »Spannendes actionreiches Roadmovie über die Suche nach einem Unbekannten, dem Autor B. Traven, schon zu Lebzeiten ein Mysterium. Gleichzeitig Abenteuerroman, Liebesroman, Roman über das Kino der 40er Jahre... gut und flüssig zu lesen. Ein Debütroman des Autors Torsten Seifert, der hoffentlich bald seinen nächsten Roman verfasst.«Stadtbücherei Geislingen, 12.12.2017