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"... wenn ich meine Sprache verkommen lasse, dann lässt am Ende meine Sprache mich verkommen"
Diese Mahnung des Poetry Slam-Barden Bas Böttcher greift der Autor auf und zeigt, wie weit es mit der Verlotterung der Sprache im Alltag bereits gekommen ist. Die Unordnung unserer Sprache lässt sich weder durch amtliche Einführung des dritten "m" in Schwimmmeister noch durch sympathische Rettungsversuche für den Genitiv beheben. Das Deutsche hat mit klappernden Phrasen, Plastikwörtern, abgegriffenen Bildern, Mode- und Fremdwörtern und - besonders gefährlich - durch Schrumpfung des Wortschatzes und…mehr

Produktbeschreibung
"... wenn ich meine Sprache verkommen lasse, dann lässt am Ende meine Sprache mich verkommen"
Diese Mahnung des Poetry Slam-Barden Bas Böttcher greift der Autor auf und zeigt, wie weit es mit der Verlotterung der Sprache im Alltag bereits gekommen ist. Die Unordnung unserer Sprache lässt sich weder durch amtliche Einführung des dritten "m" in Schwimmmeister noch durch sympathische Rettungsversuche für den Genitiv beheben. Das Deutsche hat mit klappernden Phrasen, Plastikwörtern, abgegriffenen Bildern, Mode- und Fremdwörtern und - besonders gefährlich - durch Schrumpfung des Wortschatzes und durch geräuschvolle Blähungen nicht nur an Schönheit, sondern an Funktionsfähigkeit verloren.
Autorenporträt
Rolf Breitenstein, geboren 1932 in Kassel, studierte Anglistik, Germanistik und Volkswirtschaft. Als Journalist und Diplomat arbeitete er in Washington, London, Warschau, Rom, Neu Delhi und Lissabon. Er war im Planungsstab des Auswärtigen Amtes in Bonn und Redenschreiber von Helmut Schmidt.