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'Wo soll ich hin?" fragt Frau Müller auf ihrer Suche nach Geborgenheit.
Statt bei ihr zu verweilen, bringt Anne die alte Dame in ihr Zimmer zurück.
Der Autor beschreibt Begebenheiten und Geschehnisse aus dem Pflegealltag und versucht sie aus der Sicht der Pflegenden zu deuten und zu erklären. Er benennt anschaulich und praxisnah die oft hilflosen und manchmal verzweifelten Rettungsversuche der Pflegenden vor den Menschen mit Demenz. Mit viel Verständnis für die Mitarbeiter(innen) eröffnet er ihnen mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und…mehr

Produktbeschreibung
'Wo soll ich hin?" fragt Frau Müller auf ihrer Suche nach Geborgenheit.
Statt bei ihr zu verweilen, bringt Anne die alte Dame in ihr Zimmer zurück.
Der Autor beschreibt Begebenheiten und Geschehnisse aus dem Pflegealltag und versucht sie aus der Sicht der Pflegenden zu deuten und zu erklären. Er benennt anschaulich und praxisnah die oft hilflosen und manchmal verzweifelten Rettungsversuche der Pflegenden vor den Menschen mit Demenz. Mit viel Verständnis für die Mitarbeiter(innen) eröffnet er ihnen mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen.
Es ist für Pflegende noch eine ungewohnte Übung, die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und sich in Form von Rettungsbooten, Schleusen und Inseln Überlebenshilfen zu schaffen. Die vielen in der Praxis erprobten Beispiele zeigen, dass sich dieser Weg lohnt, denn am Ende wird die 'schwierige" Beziehung für beide leichter: für die Pflegenden und die Menschen mit Demenz.

Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis:Vorwort.- Perspektivenwechsel.- Kompromisse basteln.- Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen.- Das Bild vom Festland der Normalität und dem Meer der Ver-rücktheit.- Zwischenbilanz.- Bewusste und unbewusste Rettungs- und Überlebensversuche.- Mit Sprache kommt man nicht weiter.- In der Ruhe liegt die Kraft.- Die Uhr bestimmt die Zeit.- Schleusen zum Druckausgleich und zum Krafttanken.- Gestaltungsspielräume.- Die Zeichen neu deuten.- In Buntland lebt es sich leichter.- Die Lust am zweckfreien Tun.- Offene Fragen.- Ausblick.- Literaturhinweise.- Sachverzeichnis.
Autorenporträt
Erich Schützendorf, Diplom-Pädagoge, Leiter des Fachbereichs "Fragen des Älterwerdens" an der VHS, hält regelmäßig Workshops und Vorträge, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Niederrhein.