"Wo soll ich hin?" fragt Frau M. Statt bei ihr zu bleiben, bringt Anne die alte Dame in ihr Zimmer. Der Autor beschreibt den Pflegealltag, und deutet und erklärt ihn aus der Sicht der Pflegenden. Anschaulich und praxisnah, schildert er hilflose, oft verzweifelte Rettungsversuche von Pflegenden. Für sie eröffnet er mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen. Für manchen eine ungewohnte Übung, eigene Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und sich in Form von Rettungsbooten, Schleusen und Inseln Überlebenshilfen zu schaffen. Viele erprobte Beispiele zeigen: dieser Weg lohnt sich. …mehr
"Wo soll ich hin?" fragt Frau M. Statt bei ihr zu bleiben, bringt Anne die alte Dame in ihr Zimmer. Der Autor beschreibt den Pflegealltag, und deutet und erklärt ihn aus der Sicht der Pflegenden. Anschaulich und praxisnah, schildert er hilflose, oft verzweifelte Rettungsversuche von Pflegenden. Für sie eröffnet er mit seinem Bild vom Festland und dem Meer der Ver-rücktheit neue Sichtweisen und Handlungsalternativen. Für manchen eine ungewohnte Übung, eigene Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und sich in Form von Rettungsbooten, Schleusen und Inseln Überlebenshilfen zu schaffen. Viele erprobte Beispiele zeigen: dieser Weg lohnt sich.
Erich Schützendorf, Diplom-Pädagoge, Leiter des Fachbereichs "Fragen des Älterwerdens" an der VHS, hält regelmäßig Workshops und Vorträge, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Niederrhein.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichniss: Perspektivenwechsel Kompromisse basteln Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen Das Bild vom Festland der Normalität und dem Meer der Ver-rücktheit Zwischenbilanz Bewusste und unbewusste Rettungs- und Überlebensversuche - In Langsamkeit ertrinken oder Die Suche nach dem eigenen Rhythmus - Die Suche nach einem Ziel oder Ohne Aussicht auf Land ist man verloren - Heillose Bemühungen oder Die Suche nach Tätigsein Mit Sprache kommt man nicht weiter In der Ruhe liegt die Kraft - Nie tut man mehr, als wenn man nichts tut - Die Hände in den Schoß legen - Frau Held sucht ihr Gedächtnis Die Uhr bestimmt die Zeit - Die hohe Kunst, ohne Aussicht auf Erfolg zu arbeiten - Zeit schenken, bis ein Eiswürfel geschmolzen ist - Eigen-Zeiten teilen und genießen Schleusen zum Druckausgleich und zum Krafttanken - Was hilft bei Ekel? - Karin sammelt sich - Abwechselnd ein- und auftauchen Gestaltungsspielräume Die Zeichen neu deuten - Das Trinkglas - Frau Hahnen backt Kuchen - Nacktheit verstört In Buntland lebt es sich leichter - Die Aura eines Bewohners - Der Handlauf - Der Flur - Bewohnertreffs - Der Personalraum - Der Gemeinschafts- oderSpeiseraum - Der Eingangsbereich - Trauertische - Personal- und Bewohnertoiletten - Das Bad - Das Pflegebett - Der italienische Marktplatz - Der Außenbereich, der Garten - Rückzugs- und Entspannungsräume - Eine Höhle für Frau Braun Die Lust am zweckfreien Tun Offene Fragen Ausblick
Perspektivenwechsel.- Kompromisse basteln.- Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen.- Das Bild vom Festland der Normalität und dem Meer der Ver-rücktheit.- Zwischenbilanz.- Überlebensstrategien in der häuslichen Pflege.- Bewusste und unbewusste Rettungs- und Überlebensversuche.- Mit Sprache kommt man nicht weiter.- Überleben in Haus- und Wohngemeinschaften.- In der Ruhe liegt die Kraft.- Die Uhr bestimmt die Zeit.- Schleusen zum Druckausgleich und zum Krafttanken.- Gestaltungsspielräume.- Die Zeichen neu deuten.- In Buntland lebt es sich leichter.- Die Lust am zweckfreien Tun.- Offene Fragen.- Ausblick.
Inhaltsverzeichniss: Perspektivenwechsel Kompromisse basteln Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen Das Bild vom Festland der Normalität und dem Meer der Ver-rücktheit Zwischenbilanz Bewusste und unbewusste Rettungs- und Überlebensversuche - In Langsamkeit ertrinken oder Die Suche nach dem eigenen Rhythmus - Die Suche nach einem Ziel oder Ohne Aussicht auf Land ist man verloren - Heillose Bemühungen oder Die Suche nach Tätigsein Mit Sprache kommt man nicht weiter In der Ruhe liegt die Kraft - Nie tut man mehr, als wenn man nichts tut - Die Hände in den Schoß legen - Frau Held sucht ihr Gedächtnis Die Uhr bestimmt die Zeit - Die hohe Kunst, ohne Aussicht auf Erfolg zu arbeiten - Zeit schenken, bis ein Eiswürfel geschmolzen ist - Eigen-Zeiten teilen und genießen Schleusen zum Druckausgleich und zum Krafttanken - Was hilft bei Ekel? - Karin sammelt sich - Abwechselnd ein- und auftauchen Gestaltungsspielräume Die Zeichen neu deuten - Das Trinkglas - Frau Hahnen backt Kuchen - Nacktheit verstört In Buntland lebt es sich leichter - Die Aura eines Bewohners - Der Handlauf - Der Flur - Bewohnertreffs - Der Personalraum - Der Gemeinschafts- oderSpeiseraum - Der Eingangsbereich - Trauertische - Personal- und Bewohnertoiletten - Das Bad - Das Pflegebett - Der italienische Marktplatz - Der Außenbereich, der Garten - Rückzugs- und Entspannungsräume - Eine Höhle für Frau Braun Die Lust am zweckfreien Tun Offene Fragen Ausblick
Perspektivenwechsel.- Kompromisse basteln.- Es gibt nichts Schwierigeres als Beziehungen.- Das Bild vom Festland der Normalität und dem Meer der Ver-rücktheit.- Zwischenbilanz.- Überlebensstrategien in der häuslichen Pflege.- Bewusste und unbewusste Rettungs- und Überlebensversuche.- Mit Sprache kommt man nicht weiter.- Überleben in Haus- und Wohngemeinschaften.- In der Ruhe liegt die Kraft.- Die Uhr bestimmt die Zeit.- Schleusen zum Druckausgleich und zum Krafttanken.- Gestaltungsspielräume.- Die Zeichen neu deuten.- In Buntland lebt es sich leichter.- Die Lust am zweckfreien Tun.- Offene Fragen.- Ausblick.
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