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Die Studie stellt die spezifischen Prozesse ostdeutscher Stadtteilarbeit dar und konfrontiert das westdeutsche Konzept der Stadtteilarbeit und Stadterneuerung mit der Wirklichkeit einer durch die DDR geprägten Kultur.
Unter den Begriffen "Quartiersmanagement", "Lokale Partnerschaften" oder "GWA" und im Kontext von Förderprogrammen wie URBAN oder "Die soziale Stadt" boomt der Einsatz von Stadtteilarbeit auch in der ostdeutschen Stadterneuerungspraxis. Nur wenig erforscht sind jedoch die konkreten Interaktionsprozesse, die sich dabei unter den spezifischen Bedingungen ostdeutscher Quartiere…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie stellt die spezifischen Prozesse ostdeutscher Stadtteilarbeit dar und konfrontiert das westdeutsche Konzept der Stadtteilarbeit und Stadterneuerung mit der Wirklichkeit einer durch die DDR geprägten Kultur.
Unter den Begriffen "Quartiersmanagement", "Lokale Partnerschaften" oder "GWA" und im Kontext von Förderprogrammen wie URBAN oder "Die soziale Stadt" boomt der Einsatz von Stadtteilarbeit auch in der ostdeutschen Stadterneuerungspraxis. Nur wenig erforscht sind jedoch die konkreten Interaktionsprozesse, die sich dabei unter den spezifischen Bedingungen ostdeutscher Quartiere vollziehen. Die Arbeit dokumentiert die Ergebnisse eines Feldforschungsprojekts, bei dem diese Prozesse für ein Chemnitzer Fallbeispiel über mehrere Jahre begleitet und untersucht wurden. Dabei wird dargestellt, wie die Sozialisation der lokalen Akteure in den politischen Kulturen der DDR zu ganz eigenen Themen und Schwerpunkten innerhalb der Stadtteilarbeit führt, die sich von jenen westdeutscher Konzepte deutlich unterscheiden.


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Autorenporträt
Dr. Jürgen Schmitt ist Mitarbeiter des Unternehmensbereichs Stadtentwicklung und Forschung der Nassauischen Heimstätte GmbH in Frankfurt/Main.