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Wie könnte eine umfassendere Konzeption des Geschichtsunterrichts aussehen, die nicht nur Daten und abrufbares Wissen vermittelt, sondern die Jugendlichen insgesamt näher an die Geschichte heranführt? Albert Schmelzer zeigt dies exemplarisch für die zentralen Themen des 18. bis 20. Jahrhunderts - das Ringen um liberale, demokratische und sozialistische Impulse -, die im Geschichtsunterricht an Waldorfschulen in der 9. Klasse behandelt werden. An einzelnen Gestalten und Ereignissen stellt er die Methoden der Geschichtserzählung, der Texterfassung und der Quellenanalyse dar. Durch einen…mehr

Produktbeschreibung
Wie könnte eine umfassendere Konzeption des Geschichtsunterrichts aussehen, die nicht nur Daten und abrufbares Wissen vermittelt, sondern die Jugendlichen insgesamt näher an die Geschichte heranführt? Albert Schmelzer zeigt dies exemplarisch für die zentralen Themen des 18. bis 20. Jahrhunderts - das Ringen um liberale, demokratische und sozialistische Impulse -, die im Geschichtsunterricht an Waldorfschulen in der 9. Klasse behandelt werden. An einzelnen Gestalten und Ereignissen stellt er die Methoden der Geschichtserzählung, der Texterfassung und der Quellenanalyse dar. Durch einen sorgfältigen Unterrichtsaufbau, der vom sprachlichen Bild zur lebendigen Begriffsbildung führt, werden allmählich die geschichtlichen Prozesse in ihrer Vielschichtigkeit deutlich.Schmelzers Buch ist somit auch ein Beitrag, den einseitig kognitiven Geschichtsunterricht durch eine lebendige Geschichtsdarstellung zu ersetzen.
Autorenporträt
Albert Schmelzer war Waldorflehrer und hat an der Mannheimer Waldorfschule Geschichte unterrichtet. Heute ist er als Dozent an der Freien Hochschule für anthroposophische Pädagogik in Mannheim tätig.