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Henri Cartier-Bresson, einer der größten Photographen des 20. Jahrhunderts, starb 2004 kurz vor seinem 96. Geburtstag. Ästhet, Intellektueller und Kosmopolit, hat er die Photographie, und nicht nur den Bildjournalismus der vergangenen Jahrzehnte mit seinem ganz persönlichen Stil und Ethos geprägt und dabei Form und Inhalt in einer Weise zu verbinden gewußt, daß es heute undenkbar scheint, die Welt des Sichtbaren, ob alltäglich oder spektakulär, anders zu sehen, zu reflektieren und wiederzugeben, als er es ein halbes Jahrhundert lang tat. Die endgültige, alle Bereiche seines Lebenswerks…mehr

Produktbeschreibung
Henri Cartier-Bresson, einer der größten Photographen des 20. Jahrhunderts, starb 2004 kurz vor seinem 96. Geburtstag. Ästhet, Intellektueller und Kosmopolit, hat er die Photographie, und nicht nur den Bildjournalismus der vergangenen Jahrzehnte mit seinem ganz persönlichen Stil und Ethos geprägt und dabei Form und Inhalt in einer Weise zu verbinden gewußt, daß es heute undenkbar scheint, die Welt des Sichtbaren, ob alltäglich oder spektakulär, anders zu sehen, zu reflektieren und wiederzugeben, als er es ein halbes Jahrhundert lang tat. Die endgültige, alle Bereiche seines Lebenswerks umfassende Monographie, die anläßlich der großen Retrospektive 2003 in der Bibliotheque nationale, Paris, erschien, ist jetzt in einer Neuauflage endlich wieder lieferbar. Henri Cartier-Bresson selbst legte noch letzte Hand an diesen Rückblick auf sein reiches, so überaus kreatives Leben, wachte - wie er es bei jedem seiner Bücher zu tun pflegte - über die Auswahl der Bilder und der Autoren. So wurde "Wer sind Sie, Henri Cartier-Bresson?" zum ultimativen Vermächtnis und wird der Klassiker unter den Cartier-Bresson-Büchern bleiben. Auf über 400 Seiten, in acht Textbeiträgen und in mehr als 600 Abbildungen wird der ganze Kosmos seiner photographischen Kunst sichtbar: die Ikonen der 30er und 40er Jahre, seine Städte- und Landschaftsbilder, die Portraits ... Ein opulentes Buch, das Antworten gibt auf die Frage, um wen es sich bei dem Photographen und Filmemacher, dem Künstler und dem Menschen Henri Cartier-Bresson handelte.
Autorenporträt
Henri Cartier-Bresson, als Sohn eines wohlhabenden Textilfabrikanten 1908 bei Paris geboren, hat als Reporter und Porträtist der Großen der Welt, der Namenlosen und ebenso als Landschaftsfotograf Geschichte gemacht. 1947 gründete er zusammen mit Robert Capa die Fotoagentur "Magnum" in Paris. Seit Mitte der 1970er Jahr fotografierte Cartier-Bresson nur noch sehr selten. Er kehrte zur Malerei zurück, die er von 1927 bis 1929 studierte, fand damit aber nie jene Beachtung wie mit seinem Blick durch den Sucher. Am 2. August 2004 starb Henri Cartier-Bresson im Alter von 95 Jahren in Isle-sur-la-Sorgue.

Jean Clair, 1940 in Paris geboren, ist Direktor des Picasso Museums in Paris. Er gilt als einer der wichtigsten Theoretiker der zeitgenössischen Kunst.