Uber Missstande und Skandale in Pflegeheimen ist in den letzten Jahren viel geschrieben worden. "Wer soll uns pflegen? - Zur Situation der Pflegekrafte" ist weiteres Skandalbuch. Die Skandalisierung wird der guten Arbeit einer großen Basis Pflegender nicht gerecht. Allerdings haben sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege dramatisch verschlechtert. Der Pflegenotstand ist kein Zukunftsszenario: Er ist bereits angekommen in den stationaren Einrichtungen, in Krankenhausern und ambulanten Diensten, zu Hause, und er geht zu Lasten der Pflegenden wie der Pflegebedürftigen.
Das Buch versucht eine Innensicht auf die Situation der Pflege in unserer Gesellschaft. Es thematisiert die Auswirkungen des Fachkraftemangels auf die professionell Pflegenden und will ihnen eine Stimme verleihen. Dazu überlasst es ihnen großenteils selbst das Wort. Es geht um die Arbeits- und Ausbildungssituation der Pflegenden, ihre seelische und korperliche Gesundheit, ihre Würde und ihr Wohlergehen. Thematisiert werden der Arbeitsalltag in der stationaren wie der ambulanten Kranken- und Altenpflege, aber auch die Auswirkungen auf die Pflegebedürftigen und ihre Angehorigen. Als Grundlage hierfür dienen mir die Ergebnisse meiner Umfrage "Was beschaftigt Pflegekrafte?". Bei dieser Umfrage brachten sich 4.500 Pflegekräfte ein. Sie sind die Expertinnen und Experten in eigener Sache. Zu dem runden Beobachtungen und Reflexionen, die sich aus meiner taglichen Arbeit ergeben, die Antwort auf meine Frage "Wer soll uns pflegen?" ab. Besonders freue ich mich, dass die Erkenntnisse von Fachleuten in Form von Interviews und Gastbeitragen ebenfalls in dieses Buch einfließen. In den letzten zwolf Jahren bin ich in meiner Eigenschaft als Sprecherin für Pflege und Altenpolitik der grünen Bundestagsfraktion haufig in Pflegeeinrichtungen gewesen. Der Pflegenotstand ist offensichtlich! "Wer soll uns pflegen?" beleuchtet die Probelme und versucht, Losungsansatze aufzuzeigen.
Das Buch versucht eine Innensicht auf die Situation der Pflege in unserer Gesellschaft. Es thematisiert die Auswirkungen des Fachkraftemangels auf die professionell Pflegenden und will ihnen eine Stimme verleihen. Dazu überlasst es ihnen großenteils selbst das Wort. Es geht um die Arbeits- und Ausbildungssituation der Pflegenden, ihre seelische und korperliche Gesundheit, ihre Würde und ihr Wohlergehen. Thematisiert werden der Arbeitsalltag in der stationaren wie der ambulanten Kranken- und Altenpflege, aber auch die Auswirkungen auf die Pflegebedürftigen und ihre Angehorigen. Als Grundlage hierfür dienen mir die Ergebnisse meiner Umfrage "Was beschaftigt Pflegekrafte?". Bei dieser Umfrage brachten sich 4.500 Pflegekräfte ein. Sie sind die Expertinnen und Experten in eigener Sache. Zu dem runden Beobachtungen und Reflexionen, die sich aus meiner taglichen Arbeit ergeben, die Antwort auf meine Frage "Wer soll uns pflegen?" ab. Besonders freue ich mich, dass die Erkenntnisse von Fachleuten in Form von Interviews und Gastbeitragen ebenfalls in dieses Buch einfließen. In den letzten zwolf Jahren bin ich in meiner Eigenschaft als Sprecherin für Pflege und Altenpolitik der grünen Bundestagsfraktion haufig in Pflegeeinrichtungen gewesen. Der Pflegenotstand ist offensichtlich! "Wer soll uns pflegen?" beleuchtet die Probelme und versucht, Losungsansatze aufzuzeigen.