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Was es für jugendliche Schüler_innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher_in zu gelten, Deutsch als 'Muttersprache' zu sprechen oder als 'Zweitsprache' zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher_innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler_innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.…mehr

Produktbeschreibung
Was es für jugendliche Schüler_innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher_in zu gelten, Deutsch als 'Muttersprache' zu sprechen oder als 'Zweitsprache' zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher_innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler_innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.


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Autorenporträt
Die Autorin Doris Pokitsch ist Senior Lecturer am Institut für Germanistik der Universität Wien (Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache) und Dozentin im Aus-, Fort- und Weiterbildungsbereich. Differenzsensible, machtkritische und diskurstheoretische Zugänge zum Lehren und Lernen von Deutsch als Element von Mehrsprachigkeiten sowie daraus abgeleitete Implikationen für die (Weiter-)Entwicklung pädagogischer Professionalität in der Migrationsgesellschaft, zählen zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten.