1944, irgendwo in Deutschland. In einem Militärkrankenhaus kuriert Hans Kalterer, brillanter Geheimdienstpolizist im Dienst der SS, eine Schußverletzung aus - und macht sich Gedanken über seine Zukunft. Er will zurück zur Kriminalpolizei - und zu seiner Frau Merit, die ihn verlassen hat, weil sie seine Arbeit für das NS-Regime nicht länger ertragen hat. Als in Berlin ein hochrangiger Parteigenosse ermordet wird, sieht Kalterer seine Chance gekommen. Die von höchster Stelle angedeuteten politischen Motive entpuppen sich nach einem weiteren Mord als scheinbarer Irrweg: alle Indizien deuten auf einen entflohenen KZ-Häftling, der für den von den Mitbewohnern seines Hauses verschuldeten Tod an seiner Familie offenbar grausam Rache nimmt. Während die Stadt in Schutt und Asche versinkt, macht sich Kalterer inmitten von Mitläufern, Plünderern und Kollaborateuren, von alten Nazis und neuen Regimegegnern, auf die Suche nach dem Täter - und nach einem moralischen Standort, d er ihm eine Zukunft möglich macht. Vom Haß getrieben und bis zur Unmenschlichkeit loyal, aber gierig auf das Leben: Die Menschen in Richard Birkefelds und Göran Hachmeisters brillantem Roman sind Menschen in Extremsituationen, die keine Helden, aber faszinierend authentisch sind. Und sie verweigern in ihrer Durchschnittlichkeit genau das, was unser Urteil über die Täter und Opfer so nötig hat: den eindeutigen Standpunkt.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.11.2002Das Gewissen ist eine schwarze Uniform
Mit nietzscheanischem Sarkasmus: Zwei Historiker schreiben einen Krimi über Hitlers Volksstaat im Endkampf um Berlin
Das Genre des Kriminalromans lässt sich in allen Epochen ansiedeln, und so konnte der Liebhaber seit langem wählen, ob er dem Kampf zwischen Recht und Unrecht, dem Mörder und dem Detektiv lieber am Nilstrand im alten Ägypten, im Gewusel des Forum Romanum, bei Mönchen einer spätgotischen Abtei oder in der Pariser Unterwelt des 19. Jahrhunderts beiwohnen wollte. Eine historische Umgebung allerdings könnte zu stark fürs kriminalistische Erzählen scheinen: das Dritte Reich.
Wie soll das individuelle Böse noch schaurig und erschreckend wirken, wo Raub und Mord staatlich organisiert und legalistisch verbrämt werden, wo es nicht des Muts der Gesetzesübertretung bedarf, um Menschen umzulegen, sondern bloß der Kaltherzigkeit opportunistischer Pflichterfüllung? Wenn das Böse zum Grundgesetz der sozialen Ordnung wird (nur das meinte Hannah Arendts meist falsch zitierte Formulierung von dessen Banalität), kann der Thrill eines einzelnen Mordes kaum mithalten. Im Unrechtsstaat mit seiner anonymen Entsetzlichkeit wird selbst der Schwerverbrecher zum Kleinkriminellen.
Es waren vor allem Briten, die sich von dieser Schwierigkeit nicht abschrecken ließen. Eric Ambler hatte schon in den dreißiger Jahren gezeigt, wie die Atmosphäre von Angst, die in Diktaturen herrscht, ins Thrillergenre umgeleitet werden kann; und als die deutsche Wiedervereinigung kurzfristig Sorgen über ein „Viertes Reich” aufflackern ließen (die Ineffizienz deutscher Politik räumt sie seither dankenswerterweise täglich von neuem aus), lieferten Robert Harris mit „Fatherland” und Philip Kerr mit seinen in den dreißiger Jahren spielenden Berlin-Krimis hinreichend zynische, nur etwas zu elegante Bilder vom Leben in der deutschen Diktatur.
Jetzt haben sich die beiden deutschen Historiker Richard Birkefeld und Göran Hachmeister an einen Krimi gewagt, den sie vor die denkbar anspruchsvollste Kulisse stellten: das Berlin des Endkampfs vom Spätherbst 1944 bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945. Das Geschehen entwickelt sich zwischen den Flammenwänden der amerikanischen Luftangriffe und am Ende in Hörweite der herandröhnenden Roten Armee; in dem Chaos aus Trümmern, Staubwolken, Wohnungslosen, Spitzeln, Schwarzhändlern und versteckten Juden jagt das Autorenduo seine Protagonisten über den gesamten Berliner Stadtplan zwischen der Villengegend im Grunewald und einer Laubenpiepersiedlung hinter Lichtenberg. Der Leser lernt die Büroräume des Reichssicherheitshauptamts kennen und die Kellerlöcher unter den Schuttbergen zerstörter Häuser, in denen Ausgebombte leben.
Moralisches Überkreuz
Eine Handlung, die sich vor solchen Hintergründen behaupten kann, muss beträchtliche Gewichte bewegen. Die beiden Hauptfiguren sind: Ruprecht Haas, ehemaliger Einzelhändler, durch eine Anschwärzung nach Buchenwald gekommen, von dort während eines Luftangriffs entflohen und nun unerkannt in Berlin unterwegs auf der Suche nach den Denunzianten, die ihm diese Pein eingebrockt haben – der Serienmörder; und der SS-Mann Hans-Wilhelm Kalterer, ausgebildeter Kriminalist, im Krieg allerdings in der Partisanenbekämpfung hinter der Front eingesetzt, dort zum Kriegsverbrecher und Massenmörder geworden, nun vom Reichssicherheitshauptamt mit der Aufklärung eines der Rachemorde des KZ-Häftlings Haas beauftragt – der Polizist.
Dass der Serienmörder ein KZ-Opfer ist, und der Polizist ein Massenmörder, zeigt den Willen der Autoren, nicht in Schwarzweiss, sondern in Schwarzschwarz zu malen. Dieses moralische Überkreuz drehen sie im Lauf der kriminalistischen Recherche noch einmal um seine Achse: Denn Haas, den einer seiner Nachbarn in einem Berliner Mietshaus denunziert haben muss, als er nach dem Tod seines vierten Bruders an der Front in wüste Beschimpfungen gegen den Führer ausgebrochen war, erweist sich als ursprünglich regimetreuer Mitläufer, der selbst gegen Juden gehetzt hatte; und Kalterer entwickelt zwar unter dem Eindruck der nahenden Niederlage, aber auch aus Liebe zu seiner religiösen Frau, die ihn wegen seiner Verbrechen verstieß, immer unbezwinglichere Gewissensskrupel wegen seiner Mitwirkung an Erschießungen von Frauen und Kindern. Der Täter Kalterer beweist also ein Gewissen, das man dem Opfer Haas in Buchenwald größtenteils herausgeprügelt hat. Ein nietzscheanischer Sarkasmus liegt in dieser Konstellation: das Gewissen, ein Luxus für Herrenmenschen, so edel wie die schwarze Uniform der SS.
Fast alle Kriminalromane, die von Autorenduos verfasst wurden, sind überkonstruiert – es muss einfach zu viel Spaß machen, in nächtelangen Gesprächen eine immer komplexere Struktur auszuknobeln. Im Gegenzug leidet dann die Psychologie, denn das Ausgestalten seelischer Abgründe bedarf eher dichterischer Einsamkeit und Freiheit, nämlich der Überwindung einer inneren Schamhaftigkeit, die der kühlen Fabrikation von Genreliteratur im Wege steht. Man tritt Birkefeld und Hachmeister also wohl kaum zu nahe, wenn man feststellt, ihr dickes Buch sei formal etwas angestrengt und psychologisch wenig subtil.
Gernsehabend
Solche Schwäche im literarischen Kerngeschäft machen die beiden Autoren nämlich mehr als wett durch ihre einfühlsame-präzise Ausmalung des historischen und sozialpsychologischen Ambientes. Hier lernt man wirklich etwas Neues, vor allem aber haben Birkefeld und Hachmeister die Gefahr vermieden, uns den einstigen Schrecken behaglich zu machen. Das Fernsehen des SFB füllt die Samstage mit seinen berüchtigten „Gernsehabenden”, und da tauchte doch unlängst im Programm auf: „Gernsehabend: Berlin unterm Hakenkreuz”. Unseren beiden Historikern muss man es hoch anrechnen, dass sie der Versuchung widerstanden, ein schaurig gemütvolles Gernlesbuch zu fabrizieren. Ihr Thriller ist kalt und böse: nämlich eine überzeugende Veranschaulichung dessen, was die Nazis Volksgemeinschaft nannten.
Zum Kitt dieser Volksgemeinschaft wurden je länger desto mehr Erpressung und Raub. Die Erpressung war Strukturelement einer Ordnung, die jede Art von Denunziation mit tödlichen Folgen zuließ; und die Chance zum Raub ein Anreiz zur Verfolgung ganzer Menschengruppen. Birkefeld und Hachmeister zeigen, wie in „Hitlers Volksstaat” (Götz Aly) gerade auch kleine Leute zu Profiteuren der Judenverfolgung wurden: Die Hausgemeinschaft, in der Haas lebte und sein Geschäft führte, entledigte sich seelenruhig ihres jüdischen Vermieters und machte es sich mit billig arisierten Stilmöbeln gemütlich. Der Ehrliche war auch hier der Dumme; Haas, so erweist sich, wurde Opfer einer Denunziation, weil er als Einzelhändler nicht bei den Schiebergeschäften der Arisierer aus der Partei mitspielen wollte.
Während auf den Straßen Standgerichte halbwüchsige Deserteure hinrichten, bereiten die Funktionäre in den Büros längst ihre Nachkriegskarrieren mit gefälschten Papieren und getürkten Lebensläufen vor, was der Handlung zu immer schnelleren Umdrehungen Gelegenheit gibt. Den Titel ihres furiosen Krimis haben die beiden Historiker einem Lied aus „Des Knaben Wunderhorn” entnommen: „Wer fällt, der bleibet liegen, wer steht, der kann noch siegen, wer übrig bleibt, hat recht, und wer entflieht, ist schlecht.”
GUSTAV SEIBT
RICHARD BIRKEFELD UND GÖRAN HACHMEISTER: Wer übrig bleibt, hat recht. Roman. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002. 444 Seiten, 22 Euro.
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Mit nietzscheanischem Sarkasmus: Zwei Historiker schreiben einen Krimi über Hitlers Volksstaat im Endkampf um Berlin
Das Genre des Kriminalromans lässt sich in allen Epochen ansiedeln, und so konnte der Liebhaber seit langem wählen, ob er dem Kampf zwischen Recht und Unrecht, dem Mörder und dem Detektiv lieber am Nilstrand im alten Ägypten, im Gewusel des Forum Romanum, bei Mönchen einer spätgotischen Abtei oder in der Pariser Unterwelt des 19. Jahrhunderts beiwohnen wollte. Eine historische Umgebung allerdings könnte zu stark fürs kriminalistische Erzählen scheinen: das Dritte Reich.
Wie soll das individuelle Böse noch schaurig und erschreckend wirken, wo Raub und Mord staatlich organisiert und legalistisch verbrämt werden, wo es nicht des Muts der Gesetzesübertretung bedarf, um Menschen umzulegen, sondern bloß der Kaltherzigkeit opportunistischer Pflichterfüllung? Wenn das Böse zum Grundgesetz der sozialen Ordnung wird (nur das meinte Hannah Arendts meist falsch zitierte Formulierung von dessen Banalität), kann der Thrill eines einzelnen Mordes kaum mithalten. Im Unrechtsstaat mit seiner anonymen Entsetzlichkeit wird selbst der Schwerverbrecher zum Kleinkriminellen.
Es waren vor allem Briten, die sich von dieser Schwierigkeit nicht abschrecken ließen. Eric Ambler hatte schon in den dreißiger Jahren gezeigt, wie die Atmosphäre von Angst, die in Diktaturen herrscht, ins Thrillergenre umgeleitet werden kann; und als die deutsche Wiedervereinigung kurzfristig Sorgen über ein „Viertes Reich” aufflackern ließen (die Ineffizienz deutscher Politik räumt sie seither dankenswerterweise täglich von neuem aus), lieferten Robert Harris mit „Fatherland” und Philip Kerr mit seinen in den dreißiger Jahren spielenden Berlin-Krimis hinreichend zynische, nur etwas zu elegante Bilder vom Leben in der deutschen Diktatur.
Jetzt haben sich die beiden deutschen Historiker Richard Birkefeld und Göran Hachmeister an einen Krimi gewagt, den sie vor die denkbar anspruchsvollste Kulisse stellten: das Berlin des Endkampfs vom Spätherbst 1944 bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945. Das Geschehen entwickelt sich zwischen den Flammenwänden der amerikanischen Luftangriffe und am Ende in Hörweite der herandröhnenden Roten Armee; in dem Chaos aus Trümmern, Staubwolken, Wohnungslosen, Spitzeln, Schwarzhändlern und versteckten Juden jagt das Autorenduo seine Protagonisten über den gesamten Berliner Stadtplan zwischen der Villengegend im Grunewald und einer Laubenpiepersiedlung hinter Lichtenberg. Der Leser lernt die Büroräume des Reichssicherheitshauptamts kennen und die Kellerlöcher unter den Schuttbergen zerstörter Häuser, in denen Ausgebombte leben.
Moralisches Überkreuz
Eine Handlung, die sich vor solchen Hintergründen behaupten kann, muss beträchtliche Gewichte bewegen. Die beiden Hauptfiguren sind: Ruprecht Haas, ehemaliger Einzelhändler, durch eine Anschwärzung nach Buchenwald gekommen, von dort während eines Luftangriffs entflohen und nun unerkannt in Berlin unterwegs auf der Suche nach den Denunzianten, die ihm diese Pein eingebrockt haben – der Serienmörder; und der SS-Mann Hans-Wilhelm Kalterer, ausgebildeter Kriminalist, im Krieg allerdings in der Partisanenbekämpfung hinter der Front eingesetzt, dort zum Kriegsverbrecher und Massenmörder geworden, nun vom Reichssicherheitshauptamt mit der Aufklärung eines der Rachemorde des KZ-Häftlings Haas beauftragt – der Polizist.
Dass der Serienmörder ein KZ-Opfer ist, und der Polizist ein Massenmörder, zeigt den Willen der Autoren, nicht in Schwarzweiss, sondern in Schwarzschwarz zu malen. Dieses moralische Überkreuz drehen sie im Lauf der kriminalistischen Recherche noch einmal um seine Achse: Denn Haas, den einer seiner Nachbarn in einem Berliner Mietshaus denunziert haben muss, als er nach dem Tod seines vierten Bruders an der Front in wüste Beschimpfungen gegen den Führer ausgebrochen war, erweist sich als ursprünglich regimetreuer Mitläufer, der selbst gegen Juden gehetzt hatte; und Kalterer entwickelt zwar unter dem Eindruck der nahenden Niederlage, aber auch aus Liebe zu seiner religiösen Frau, die ihn wegen seiner Verbrechen verstieß, immer unbezwinglichere Gewissensskrupel wegen seiner Mitwirkung an Erschießungen von Frauen und Kindern. Der Täter Kalterer beweist also ein Gewissen, das man dem Opfer Haas in Buchenwald größtenteils herausgeprügelt hat. Ein nietzscheanischer Sarkasmus liegt in dieser Konstellation: das Gewissen, ein Luxus für Herrenmenschen, so edel wie die schwarze Uniform der SS.
Fast alle Kriminalromane, die von Autorenduos verfasst wurden, sind überkonstruiert – es muss einfach zu viel Spaß machen, in nächtelangen Gesprächen eine immer komplexere Struktur auszuknobeln. Im Gegenzug leidet dann die Psychologie, denn das Ausgestalten seelischer Abgründe bedarf eher dichterischer Einsamkeit und Freiheit, nämlich der Überwindung einer inneren Schamhaftigkeit, die der kühlen Fabrikation von Genreliteratur im Wege steht. Man tritt Birkefeld und Hachmeister also wohl kaum zu nahe, wenn man feststellt, ihr dickes Buch sei formal etwas angestrengt und psychologisch wenig subtil.
Gernsehabend
Solche Schwäche im literarischen Kerngeschäft machen die beiden Autoren nämlich mehr als wett durch ihre einfühlsame-präzise Ausmalung des historischen und sozialpsychologischen Ambientes. Hier lernt man wirklich etwas Neues, vor allem aber haben Birkefeld und Hachmeister die Gefahr vermieden, uns den einstigen Schrecken behaglich zu machen. Das Fernsehen des SFB füllt die Samstage mit seinen berüchtigten „Gernsehabenden”, und da tauchte doch unlängst im Programm auf: „Gernsehabend: Berlin unterm Hakenkreuz”. Unseren beiden Historikern muss man es hoch anrechnen, dass sie der Versuchung widerstanden, ein schaurig gemütvolles Gernlesbuch zu fabrizieren. Ihr Thriller ist kalt und böse: nämlich eine überzeugende Veranschaulichung dessen, was die Nazis Volksgemeinschaft nannten.
Zum Kitt dieser Volksgemeinschaft wurden je länger desto mehr Erpressung und Raub. Die Erpressung war Strukturelement einer Ordnung, die jede Art von Denunziation mit tödlichen Folgen zuließ; und die Chance zum Raub ein Anreiz zur Verfolgung ganzer Menschengruppen. Birkefeld und Hachmeister zeigen, wie in „Hitlers Volksstaat” (Götz Aly) gerade auch kleine Leute zu Profiteuren der Judenverfolgung wurden: Die Hausgemeinschaft, in der Haas lebte und sein Geschäft führte, entledigte sich seelenruhig ihres jüdischen Vermieters und machte es sich mit billig arisierten Stilmöbeln gemütlich. Der Ehrliche war auch hier der Dumme; Haas, so erweist sich, wurde Opfer einer Denunziation, weil er als Einzelhändler nicht bei den Schiebergeschäften der Arisierer aus der Partei mitspielen wollte.
Während auf den Straßen Standgerichte halbwüchsige Deserteure hinrichten, bereiten die Funktionäre in den Büros längst ihre Nachkriegskarrieren mit gefälschten Papieren und getürkten Lebensläufen vor, was der Handlung zu immer schnelleren Umdrehungen Gelegenheit gibt. Den Titel ihres furiosen Krimis haben die beiden Historiker einem Lied aus „Des Knaben Wunderhorn” entnommen: „Wer fällt, der bleibet liegen, wer steht, der kann noch siegen, wer übrig bleibt, hat recht, und wer entflieht, ist schlecht.”
GUSTAV SEIBT
RICHARD BIRKEFELD UND GÖRAN HACHMEISTER: Wer übrig bleibt, hat recht. Roman. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2002. 444 Seiten, 22 Euro.
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