Christoph Lau ist fast 80jährig in der Nähe von Augsburg gestorben. Er hinterläßt seinem unehelichen Sohn Bejamin Winkler, der inzwischen 28 Jahre alt ist und seinen Vater nie kennengelernt hat, die Namen von vier Halbgeschwistern und einen "Brief an die Kinder", vierzehn abgewandelte Auszüge aus Franz Kafkas berühmten "Brief an den Vater". Ein Buch, das sich quer stellt zu den gängigen Vorstellungen über Familie, Vatersein und Kindsein, über Verantwortung und Pflicht sich selbst und anderen gegenüber.