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Ann Brashares
Broschiertes Buch
Wer weiß, was morgen mit uns ist
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Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Ein Virus hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen Menschen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tut sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Dabei gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan begegnet...
Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Ein Virus hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen Menschen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tut sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Dabei gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan begegnet und sie sich Hals über Kopf verliebt ...
Ann Brashares wuchs mit drei Brüdern in der Nähe von Washington D.C. auf. Sie studierte Philosophie an der Columbia University in New York, unterbrach jedoch das Studium aus finanziellen Gründen und begann, in einem großen amerikanischen Verlag zu arbeiten. Die Arbeit dort gefiel ihr so gut, dass sie nicht mehr an die Uni zurückging und stattdessen einige Jahre als Lektorin tätig war. Seit 2000 widmet sich Ann Brashares ganz dem Schreiben ihre Serie 'Eine Jeans für vier' über vier Freundinnen um die 16 ist weltweit ein durchschlagender Erfolg. Ihr erstes Buch für Erwachsene, 'Unser letzter Sommer', war ein New-York-Times Bestseller in den USA. Brashares lebt mit ihrem Mann, dem Porträtmaler Jacob Collins, und ihren drei Kindern in Brooklyn, New York.
© privat
Produktdetails
- cbj Taschenbücher Bd.40317
- Verlag: cbt
- Originaltitel: The Here and Now
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 7. Januar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 125mm x 30mm
- Gewicht: 347g
- ISBN-13: 9783570403174
- ISBN-10: 3570403173
- Artikelnr.: 42685265
Herstellerkennzeichnung
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Ich habe anfangs doch schon eine Weile gebraucht bis mich das Buch überhaupt mal etwas fesseln konnte und wenn dann hielt es nicht lange an. Thema Zeitreisen, Dystopien und Weltuntergangsszenarien usw. lese ich sehr gerne doch das Buch hat zwar großes Potenzial nutzt es aber leider nicht …
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Ich habe anfangs doch schon eine Weile gebraucht bis mich das Buch überhaupt mal etwas fesseln konnte und wenn dann hielt es nicht lange an. Thema Zeitreisen, Dystopien und Weltuntergangsszenarien usw. lese ich sehr gerne doch das Buch hat zwar großes Potenzial nutzt es aber leider nicht aus.
Es würden auch Sachen in den Raum gestellt wo ich mir nicht im klaren drüber bin was es nun mit der gesamten Situation zu tun hat. Das Ende war einfach nur enttäuschend... es empfand es als nicht ganz abgeschlossen.
Zu Prenna kann ich auch nicht viel sagen. Ich bin einfach nicht warm mit ihr geworden, was die Gesamtsituation auch nicht wirklich verbessert hatte.
Daher kann ich auch gerade mal 2 Sterne vergeben.
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Mit zu vielen Längen
Die 17 jährige Prenna lebt gemeinsam mit ihrer Mutter zusammen und versucht ein Leben zu führen ohne irgendjemanden besonders aufzufallen. Sie ist mit einer Gemeinschaft von Zeitreisenden aus der Zukunft gekommen, um vor der Pest zu fliehen und zu überleben. …
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Mit zu vielen Längen
Die 17 jährige Prenna lebt gemeinsam mit ihrer Mutter zusammen und versucht ein Leben zu führen ohne irgendjemanden besonders aufzufallen. Sie ist mit einer Gemeinschaft von Zeitreisenden aus der Zukunft gekommen, um vor der Pest zu fliehen und zu überleben. Dazu hat die Gemeinschaft Regeln aufgestellt, die beachtet werden müssen. Prenna hat jedoch ihren eigenen Kopf und setzt sich über die Regeln hinweg.
Die Dystopie fängt gut und spannend an, kann im Laufe der Geschichte dann allerdings die Spannung nicht halten. Der Handlungsstrang ist gradlinig, mit kleinen Überraschungen, aber auch mit ein paar Längen und einer etwas zu langsam fortschreitenden Handlung. Als nach knappen 320 Seiten schon Schluss war, fehlte es noch an vielen Punkten, die sich angeboten hätten näher zu erklären und so dem Roman eine Tiefe zu geben.
Die Protagonisten wirken von Anfang bis Ende unglaubwürdig und eindimensional. Gerade die Annäherung von Prenna mit ihrem Freund Ethan wirkt trocken und ohne jeglichen Emotionen, hier ist deutlich Platz nach oben und das hätte ebenfalls einem Jugendroman gut getan.
Fazit: Eine mittelmäßige Handlung, die nicht zu Ende durchdacht wirkt und Protagonisten die gestellt wirken machen aus diesem Buch leider einen „Langeweiler“. Einzig die Spannung auf das Ende ist gegeben.
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Gute Grundidee, aber viele Schwächen in der Umsetzung
Inhalt:
Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York in einer Gemeinschaft, die im weitesten Sinne an eine Sekte erinnert, wobei es hier aber nicht um Religion geht. Nein, diese Leute sind Immigranten, nicht aus einem anderen Land, sondern …
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Gute Grundidee, aber viele Schwächen in der Umsetzung
Inhalt:
Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York in einer Gemeinschaft, die im weitesten Sinne an eine Sekte erinnert, wobei es hier aber nicht um Religion geht. Nein, diese Leute sind Immigranten, nicht aus einem anderen Land, sondern aus einer anderen Zeit, aus der Zukunft. Dort war ihr Leben auf Grund einer Epidemie bedroht, der schon ein Großteil der Bevölkerung zum Opfer gefallen ist. Die Gemeinschaft muss sich strengen Regeln unterwerfen, um die „Jetztgeborenen“ nicht zu gefährden. Enger Kontakt ist nicht erlaubt. Doch was, wenn man sich wie Prenna in einen Mitschüler verliebt?
Meine Meinung:
Das Buch fängt stark an, fällt dann aber ganz schnell ab und wird auch nicht mehr wirklich besser.
Während der Schreibstil zwar recht einfach, aber doch lebendig wirkt und dadurch gut zu lesen ist, konnte ich mich mit der Handlung im Detail nicht anfreunden. Prennas Verhalten ist zuweilen so hirnrissig, dass ich nur noch mit den Augen rollen konnte. Insgesamt erschien mir die Handlung an vielen Stellen unlogisch (und nicht nur, was die Zeitreise betrifft) bzw. absolut realitätsfern. Vieles ging einfach viel zu leicht, da mussten sich die Protagonisten zu wenig anstrengen, um ihr Ziel zu erreichen. Und manchmal hatte ich das Gefühl, die Autorin hat sich in der Zeitschleife verheddert, weswegen sie wichtige Dinge einfach totgeschwiegen hat.
Insgesamt war es also eher eine Enttäuschung, empfehlen werde ich das Buch sicher nicht.
Doch es war nicht nur schlecht! Ich fand die Mischung aus Dystopie, Krimi, Zeitreiseroman und Liebesgeschichte sehr ausgewogen. Das hat mir gut gefallen. Es gab auch durchaus gut geschriebene spannende Szenen, ebenso wie gefühlvolle romantische.
Das Beste aber ist, dass das Grundproblem der Dystopie sehr realistisch ist. Es ist durchaus vorstellbar, dass es auf Grund unserer Umweltsünden bald so weit mit unserer Erde kommen könnte. Insofern regt das Buch zum Nachdenken an und bringt vielleicht den ein oder anderen Leser dazu, sein eigenes Verhalten zu ändern.
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Inhalt:
Prenna ist anders, sie kommt aus der Zukunft. Ethan hat ihre Ankunft miterlebt. 4 Jahre kann er schweigen, bis sich die beiden irgendwie ineinander verlieben …
Schreibstil:
Der Stil von Ann Brashares ist einfach und konstruiert. Die Geschichte plätschert so dahin und es …
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Inhalt:
Prenna ist anders, sie kommt aus der Zukunft. Ethan hat ihre Ankunft miterlebt. 4 Jahre kann er schweigen, bis sich die beiden irgendwie ineinander verlieben …
Schreibstil:
Der Stil von Ann Brashares ist einfach und konstruiert. Die Geschichte plätschert so dahin und es werden künstliche Spannungsbögen eingeflochten, die leider nicht gehalten werden und zwischendrin wird die Handlung mit Belanglosigkeiten künstlich aufgebläht. Der Ausdruck ist für ein Jugendbuch gewählt und so kann das Buch getrost ab 12 Jahren gelesen werden.
Charaktere:
Ich hätte Prenna das ganze Buch über nur schütteln können – eventuell hätte sich ihr Hirn dann mal eingeschaltet. Ich finde es gruselig, wenn eine Protagonistin naiv, ja schon dümmlich ist, und ohne einen Kerl nichts auf die Reihe bekommt – meine Horrorvorstellung hat sich mit Prenna erfüllt. Ich bin mir ihr nicht auf einer Seite warm geworden und das ist schade :(
Ethan hat mir dagegen sehr gut gefallen. Mit seinen Ideen und seiner Fürsorge ist er ein wahrer Gentleman. Ein toller Kerl, der mir trotz seiner lieben Art sehr fremd geblieben ist.
Cover:
Das Cover hätte mich so im Buchladen nicht angesprochen. 2 Silhouetten, eine davon auf dem Kopf. Warum?
Fazit:
Ein Buch, welches, für meinen Geschmack, noch nicht ausgereift ist. Es gibt viele brisante Themen (Umweltschutz, Überwachung, Digitalisierung), wofür ich auch einen Stern zusätzlich vergebe – sonst wären es nur 2 Sterne geworden – aber das rettet die Geschichte um Prenna und Ethan noch lange nicht :( Ich empfehle das Buch an Jugendliche, welche noch nicht viele dystopien gelesen haben, als Einstieg ganz nett, aber für vielleser ist das Buch zu vorhersehbar und zu konstruiert.
Die Liebesgeschichte, die sich zwischen den beiden entwickelt, konnte ich leider nicht glauben. Für mich war es eher zweckdienlich. Ethan fand es toll, dass Prenna anders war und wollte ggf. deshalb etwas von ihr und bei Prenna könnte ich mir denken, dass sie sich über Nähe freute. Also ein Geben und nehmen – wenn das allein Liebe ist, habe ich andere Vorstellungen davon …
Der nächste, für mich schlimmste, Punkt ist das Thema Sexualität. Hallo, das Buch ist ab 12! Da wird so ein kindliches Gewese darum gemacht, typisch amerikanisch! Was ist denn dabei ein bisschen Aufklärung in das Buch mit einfließen zu lassen. Entweder ganz oder gar nicht, aber dieses rumgedudel war ja schauderhaft! Und wenn die Aufklärung funktioniert hätte, dann hätte das Buch anders enden können!
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"Wer weiß, was morgen mit uns ist" hat mich überrascht. Ich bin sicher kein typischer Dystopie- und/oder Endzeitgeschichten-Leser und war gespannt und neugierig auf die Idee, die sich die Autorin hier hat einfallen lassen, um zu begründen, warum Prenna und ihre Mutter aufs …
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"Wer weiß, was morgen mit uns ist" hat mich überrascht. Ich bin sicher kein typischer Dystopie- und/oder Endzeitgeschichten-Leser und war gespannt und neugierig auf die Idee, die sich die Autorin hier hat einfallen lassen, um zu begründen, warum Prenna und ihre Mutter aufs Zeitreisen in die Vergangenheit angewiesen sind. Und ich muss sagen, die Begründung fand ich außerordentlich interessant - weil sie so nachvollziehbar und "real" ist und man sich sehr gut vorstellen kann, dass eben genau so etwas in der Zukunft tatsächlich vorkommen kann. Hier geht es nicht um irgendwelche abgedrehten und völlig konstruierten neuen Gesellschaftsformen, die die Menschen unterdrücken und die deswegen ihre Freiheit suchen. Nein, die Bedrohung besteht in etwas viel Naheliegenderem. Natürlich kann und will ich inhaltlich an dieser Stelle nicht zuviel verraten, sonst ist sofort die ganze Handlung klar. Interessierte sollten sich lieber selbst überraschen lassen.
An sich fand ich die Geschichte von Prenna und Ethan, der ihr hilfreich zur Seite steht, schön zu lesen. Prenna wirkt stets ziemlich unsicher, was ihrer realen Situation nur zu gut entspricht. Tatsächlich überfordert sie das Leben im "Jetzt" bisweilen und Ethan ist ihr Gegenpol, der Prenna schon viel länger kennt, als sie glaubt.
"Wer weiß, was morgen mit uns ist" hat jedoch ein wesentliches Problem: es schöpft seine Möglichkeiten nicht aus. Wie ich schon gesagt habe, finde ich die zugrunde liegende Idee hinter der Geschichte sehr gelungen, weil sie anders ist, noch nicht zig mal in Büchern aufgetaucht. Aber die Autorin macht leider zu wenig daraus. Zu wenig Spannung, zu wenig Action, zu wenig Verwicklungen und Probleme. Vielmehr haben Prenna und Ethan eigentlich ständig mehr Glück als Verstand und der Zufall spielt ihnen immer wieder sehr in die Hände. Das wirkt alles zu einfach, zu wenig mit Einfällen ausstaffiert, zu wenig dramatisch, und endet schließlich in einem "Showdown", der diesen Namen eigentlich nicht verdient hat. Als ich im Buch gelesen habe, worum es wirklich geht, habe ich mir gedacht "Wow, mit der Idee kann Frau Brashares aber gut ´ne Trilogie draus machen". Stattdessen ist die Story am Ende des Buches vorbei; denke ich zumindest, ich weiß nicht, ob hier eine Fortsetzung geplant ist. Hier hätte man wirklich viel mehr draus machen können! Und so ist "Wer weiß, was morgen mit uns ist" eigentlich eine eher ruhige zurückhaltende Geschichte, mit sympathischen Charakteren und einer sehr gelungenen Grundidee, die aber leider irgendwie ein wenig untergeht; schließlich ist auch das Cover nicht unbedingt ein Eyecatcher. Schade! (3,5 Sterne)
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Netter Jugendroman mit Zeitreise
Prenna kommt aus der Zukunft. Nachdem am Ende des 21. Jahrhunderts nur wenige eine Seuche überlebt haben, werden bestimmte Auserwählte in die Vergangenheit geschickt und landen im Jahr 2010. Für sie ist es das Paradies auf Erden: genug zu essen, …
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Netter Jugendroman mit Zeitreise
Prenna kommt aus der Zukunft. Nachdem am Ende des 21. Jahrhunderts nur wenige eine Seuche überlebt haben, werden bestimmte Auserwählte in die Vergangenheit geschickt und landen im Jahr 2010. Für sie ist es das Paradies auf Erden: genug zu essen, unvorstellbar viel zu kaufen - und die Welt ist ungefährlich!
Prenna kennt das Leben nur in einer überhitzten Umgebung, in der jede Mücke den Tod bringen kann - wie auch ihren beiden kleinen Brüdern, die beide an der Seuche gestorben sind. Aus Gründen, die sich erst später klären, ist ihr Vater nicht mitgekommen und Prenna bleibt mit ihrer Mutter allein.
Die Jugendlichen werden von speziellen Betreuern beaufsichtigt und müssen, weil sie alle an einer mysteriösen Augenkrankheit leiden, täglich Tabletten schlucken und eine spezielle Brille tragen. Auf ihrem Unterarm trägt sie eine Nummer und kann erst nach einiger Zeit deren Bedeutung enträtseln. Und damit fängt die Sache an, gefährlich zu werden. Können sie und ihr Freund Ethan das Unglück aufhalten, das über die ganze Erde kommen wird?
Dieses Buch ist ein Jugendroman und hat deshalb nicht die üblichen SF-typischen Ansprüche an die Physikkenntnisse, aber die Idee hat gewaltiges Potential. Der Text ist angenehm zu lesen und die Handlung gut zu verfolgen. Die Zeitreise verschiedener Personen, die zu unterschiedlichen Zeiten aufbrechen, aber alle etwa gleichzeitig ankommen, macht die Handlung zusätzlich interessant.
Alle Beteiligten haben ein Interesse daran, die Zukunft zu ändern, aus der sie kommen und verfügen jeder über spezielles Wissen. Doch ihre Ziele sind einander entgegengesetzt. Der Leser bangt das ganze Buch hindurch und hofft auf ein gutes Ende - eins, bei dem die Welt der Zukunft lebenswert bleibt. Diese widerstreitenden Absichten sind gut umgesetzt und werden beim Lesen schnell klar.
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"Wer weiß, was morgen mit uns ist" ist ein Mischmasch aus Zeitreise und Dystopie. Für mich leider nicht das passende Buch, denn es dauerte eine ganze Weile bis ich mit dem Buch so einigermaßen warm wurde. Die Protagonisten erscheinen blass und auch wenn eine leichte …
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"Wer weiß, was morgen mit uns ist" ist ein Mischmasch aus Zeitreise und Dystopie. Für mich leider nicht das passende Buch, denn es dauerte eine ganze Weile bis ich mit dem Buch so einigermaßen warm wurde. Die Protagonisten erscheinen blass und auch wenn eine leichte Spannung vorhanden ist, fehlte mir einiges.
Prenna und Ethan dürfen sich laut Gesetz nicht lieben und es ist natürlich vorhersehbar, dass sie sich trotz aller Verbote annähern, auch wenn letztendlich nicht dazu kommt und das ist, was mich so maßlos enttäuscht hat. Ethan hat einen starken Charakter, der mir relativ gut gefallen hat, da er Prenna oft Entscheidungen abnimmt. Leider verliert er am Ende doch all seine Hoffnung und hinterlässt mich als Leserin ebenso enttäuscht.
Letztendlich konnte nur das Cover bestehen, denn die Story, die "Wer weiß, was morgen mit uns ist" verspricht war mir zu oberflächlich und zu sehr gewollt. Mir fehlte etwas fürs Herz, etwas woran ich anknüpfen könnte. So las ich ein Buch, welches hier und da zwar recht nett war, aber letztendlich nicht überzeugt hat. Schade!
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„Wer weiß, was morgen mit uns ist“ von Ann Brashares ist ein Jugendbuch mit Zeitreisethematik vor einem dystopischen Hintergrund. Ich mag eigentlich alle drei Dinge, und hier sind alle in einem Buch versammelt? Das kann doch echt gut werden! Leider wurde ich eines Besseren …
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„Wer weiß, was morgen mit uns ist“ von Ann Brashares ist ein Jugendbuch mit Zeitreisethematik vor einem dystopischen Hintergrund. Ich mag eigentlich alle drei Dinge, und hier sind alle in einem Buch versammelt? Das kann doch echt gut werden! Leider wurde ich eines Besseren belehrt…
Doch um mit etwas Positivem zu beginnen: Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut. Ich mag diesen schlichten, grafischen Stil. Die Schrift und Silhouetten heben sich zudem glänzend vom Hintergrund ab. Hübsch, hübsch, auch wenn man auf den ersten Blick eher eine „normale“ Liebesgeschichte vermuten würde.
Obwohl das Buch im Jahr 2014 spielt, ist die Protagonistin, Prenna, eine Zeitreisende aus der Zukunft, die vor einem verheerenden Virus in unsere Zeit geflohen ist. Sie und ihre Gemeinschaft weiterer Zeitreisender leben aufgrund strenger Regeln weitgehend isoliert und vermeiden übermäßigen Kontakt zu anderen Menschen. Doch leider verliebt sie sich in ihren Mitschüler Ethan… Von der grundlegenden Idee fand ich die Story sehr interessant: die Flucht vor der Zukunft und immer die Hoffnung im Blick, die drohende Katastrophe vielleicht verhindern zu können. Leider habe ich das Gefühl, als hätte die Autorin ihre eigene Geschichte nicht recht durchdacht. Die Handlung wirkt einfach nicht stimmig. Wenn überhaupt einmal Spannung aufkommt, wird diese fast im nächsten Augenblick wieder zunichte gemacht, indem einfach die simpelste Lösung aufgetischt wird. Scheinbar ausweglose Situationen? Kein Problem! Sollte es überhaupt so weit kommen, wird das innerhalb weniger Sätze geklärt.
Mit den Protagonisten, Prenna und Ethan, bin ich über das ganze Buch hinweg leider nicht warm geworden. Sie blieben mir einfach zu blass, zu nichtssagend. Vor allem Prenna ist entweder naiv, völlig doof oder weist einen leichten Mangel an Empathie auf. Die restlichen Charaktere, auch Prennas Mutter, spielen weitestgehend nur mickrige Nebenrollen.
Die Handlung ist also spannungsarm und unlogisch, die Protagonisten gleichsam unspektakulär? Perfekt, dann kann ja der Schreibstil ein ähnlicher Reinfall sein. Ganz ehrlich: ich habe schon lange kein so primitiv geschriebenes Buch mehr gelesen. Gut, ohne mit der Originalausgabe vergleichen zu können, kann man natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, welche Stilblüten vielleicht auch auf dem Mist der Übersetzerin gewachsen sind – dass die 17-jährige Prenna „Pipi machen“ muss, gehört eventuell dazu. Oder dass sie laut ihrer eigenen Aussage eine „illegale Außerirdische“ ist. Ich gehe davon aus, dass im Original „alien“ stand, und das ist immer noch eher ein Ausländer oder Fremdling, ganz sicher niemand aus dem Weltall.
Dann gibt es jedoch noch eine ganze Menge aus relativ kurzen Sätzen bestehende Dialoge und Beschreibungen, die eben auch bereits im Original recht flach sein können. Einfach wunderschön:
„Plötzlich werde ich von einem blassen Gesicht überrascht, das von oben hereinschaut. Das Gesicht kommt näher heran. Es ist das blassrosa Gesicht von Ethan.“
Ja, ich weiß, dass es sich um ein Jugendbuch handelt und ich schon eine Weile aus der Zielgruppe herausgewachsen bin, aber ich habe eindeutig als Kinderbücher herausgegebene Bücher gelesen, die ausgefeilter und ansprechender formuliert waren. Man mag es kaum glauben, aber Jugendliche sind nicht so beschränkt, etwas anspruchsvollere Sätze nicht zu verstehen…
Einen Vorteil hat der Stil allerdings: Wenn man nicht zu viel Zeit mit Kopfschütteln verbringt, lässt sich das Buch doch recht flott durchlesen und artet noch nicht zur Qual aus. Ein weiterer positiver Aspekt war auch die Betonung darauf, dass die Menschheit nachhaltig mit den gegebenen Ressourcen und unserer Umwelt umgehen sollte, wenngleich die Erwähnung häufig einem sehr kräftigen Holzhammer glich und daher doch recht platt wirkte.
Insgesamt muss ich sagen, dass die Autorin es einfach geschafft hat, sämtliches in der Story vorhandenes Potenzial gekonnt in den Sand zu setzen. Sehr schade.
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Wer weiß was morgen mit uns ist, ist ein Jugendbuch ab 12 Jahre.
Ich finde dies sollte man unbedingt berücksichtigen.
Für mich als Erwachsener wäre das Buch nur drei Sterne Wert, aber als Jugendbuch finde ich es wirklich gelungen.
Es ist sehr einfach und schön …
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Wer weiß was morgen mit uns ist, ist ein Jugendbuch ab 12 Jahre.
Ich finde dies sollte man unbedingt berücksichtigen.
Für mich als Erwachsener wäre das Buch nur drei Sterne Wert, aber als Jugendbuch finde ich es wirklich gelungen.
Es ist sehr einfach und schön geschrieben.
Eine Kleine Liebes Geschichte zwischen Prenna und Ethan ist vorhanden und Spannung kommt auch auf. Die Geschichte ist eine gute Mischung aus Liebe, Spannung und Fantasy.
Mir hat es Spaß gemacht das Buch zu Lesen, natürlich wäre es an manchen Stellen noch ein bisschen ausbaufähig und man hätte mehr auf einzelne Themen eingehen können aber die Geschichte ist deswegen nicht schlecht.
Das Cover und den Klappentext sprechen mich auch an und als Junges Mädchen hätte ich es mir auf jedenfall gekauft
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