Welches kleine oder große Kind wünscht sich nicht den perfekten Freund, mit dem man Piraten spielen, Bücher lesen und Sandburgen bauen kann, der einem den Rücken kratzt und sich außerdem eignet als Plattenspieler und Kleiderständer? Shel Silverstein weiß allen zu helfen. Seine Lösung heißt Nashorn. Es lässt sich gern kraulen, macht sich gut als Lesesessel, ist für jeden Klamauk zu haben, und es ist sehr, sehr launisch. Ein Buch für Nashornisten, alles selbst geschrieben und gezeichnet vom größten Nashorn aller Zeiten: Onkel Shelby. Übersetzt von einem Silverstein-Fan der ersten Stunde: Harry Rowohlt.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Hingerissen hat Rezensent Peter Kümmel dieses Bilderbuch betrachtet, das ihm überzeugend darlegen konnte, warum der Besitz eines Nashorns zwingend, ein Leben ohne Nashorn ziemlich sinnlos ist. Nicht nur die popmusikhafte, weltumarmende Liebesbotschaft des Autors, auch der "knorpelige Augenblickscharme" seiner Zeichnungen versetzen den Rezensenten in Nashornomanie. Und in Begeisterung für dieses Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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