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Aktualisierte Neuausgabe des SPIEGEL-Bestsellers.
Die Bundestagswahl 2017 ist eine Zäsur: Erstmals zog die AfD in den Bundestag ein. 21 Prozent gaben der rechtsextremistischen Partei damals im Osten ihre Stimme, doppelt so viele wie im Westen. Der Soziologe Wolfgang Engler und die Journalistin Jana Hensel nahmen das als eine der Ersten zum Anlass, um Ursachenforschung zu betreiben. Sie betrachten drei Jahrzehnte ostdeutsche Geschichte und was Neoliberalismus und internationaler Rechtsruck im Osten bewirkt haben. Ihr Buch liefert Erklärungen, die nichts an Aktualität verloren haben, und ist…mehr

Produktbeschreibung
Aktualisierte Neuausgabe des SPIEGEL-Bestsellers.

Die Bundestagswahl 2017 ist eine Zäsur: Erstmals zog die AfD in den Bundestag ein. 21 Prozent gaben der rechtsextremistischen Partei damals im Osten ihre Stimme, doppelt so viele wie im Westen. Der Soziologe Wolfgang Engler und die Journalistin Jana Hensel nahmen das als eine der Ersten zum Anlass, um Ursachenforschung zu betreiben. Sie betrachten drei Jahrzehnte ostdeutsche Geschichte und was Neoliberalismus und internationaler Rechtsruck im Osten bewirkt haben. Ihr Buch liefert Erklärungen, die nichts an Aktualität verloren haben, und ist Handreichung für heutige Debatten: Denn inzwischen ist die AfD im Osten stärkste Kraft. Welche Folgen hat das für die ostdeutschen Landtagswahlen 2024 und die Bundestagswahl 2025? Wiederholt sich die Geschichte mit weitaus größeren Folgen?

»Unbedingt lesen, unbedingt weiterdiskutieren.« Berliner Zeitung

»Wer etwas über den Osten Deutschlands erfahren will, dem bietet dieses Buch jede Menge historische, politische und gesellschaftliche Fakten sowie eine kontroverse Diskussion.« Frankfurter Allgemeine Woche

»Eine spannende, lehrreiche und höchst vergnüglich zu lesende Kontroverse mit einem sehr ernsten Hintergrund.« SWR2
Autorenporträt
Wolfgang Engler, geboren 1952 in Dresden, Soziologe und langjähriger Dozent an der Schauspielhochschule 'Ernst Busch' in Berlin, von 2005 bis 2017 dort Rektor. Bei Aufbau erschienen 'Unerhörte Freiheit. Arbeit und Bildung in Zukunft', 'Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land', 'Die Ostdeutschen als Avantgarde' und 'Bürger, ohne Arbeit. Für eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft'. Zuletzt, zusammen mit Jana Hensel, 'Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein'. Er lebt in Berlin. Jana Hensel, geboren 1976 in Leipzig, wurde 2002 mit ihrem Porträt einer jungen ostdeutschen Generation 'Zonenkinder' schlagartig bekannt. Seither arbeitet sie als Journalistin. 2017 erschien ihr Roman 'Keinland' und 2018 gemeinsam mit Wolfgang Engler 'Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein' im Aufbau Verlag. Das Buch stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. 2019 folgte 'Wie alles anders bleibt. Geschichten aus Ostdeutschland'. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. als 'Kulturjournalistin des Jahres'. Sie ist Redakteurin bei DIE ZEIT und lebt in Berlin.