Als Tamara auf Harald trifft, spürt sie instinktiv, dass sie auf ihrer lebenslangen Suche einen entscheidenden Schritt weitergekommen ist. Er ist wie sie - und doch anders. Albträume, Verzweiflung, Einsamkeit. Sie lernen andere kennen, andere wie sie. Lebensmüde und gefüllt mit Angst und Schreckensvisionen. Unfähig, Beziehungen einzugehen. Ohne Vertrauen in ein Gegenüber, das es gut meint. Was verbindet sie? Das Grauen? Das Dunkle? Das Aufkommen von Erinnerungen? Fetzen aus der Vergangenheit? Fragmente, die zusammenzusetzen sie nur gemeinsam schaffen. Die Frage stellt sich ihnen: Wer steht hinter dem Grauen? Dem Dunklen? Wer verhindert, dass sich die Teile zu einem Bild fügen, das ihnen Gewissheit gibt und Vertrauen in eine nie gekannte Zukunft schenkt? Gemeinsam beginnen sie die Suche.