Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Varietäten & Textsorten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Hausarbeit lautet: Werbemittel und ihr Einfluss auf die Gestaltung von Werbung. Folglich wird sich diese Arbeit mit verschiedenen Arten der Werbung beschäftigen, mit denen der Konsument tagtäglich konfrontiert wird. Im Einzelnen sollen das folgende sein: Werbung in den Printmedien, also Zeitungen- und Zeitschriftenwerbung; Werbung im Fernsehen; Werbung, die auf großen Plakaten abgebildet wird und eine recht neue Art von Werbung, Internetwerbung nämlich, die, wie sich zeigen wird, mit der altbekannten Form der Werbung recht wenig gemein hat. Bei der Erörterung der einzelnen Werbeformen wird auf die verschiedenen möglichen Werbemittel eingegangen. Weiterhin wird gezeigt werden, welche Bausteine der Werbung in den einzelnen Formen zu finden sind und vor allem, warum gerade diese oder jene BausteineVerwendung finden und warum andere nicht. Ich werde mich hauptsächlich der Frage widmen, ob die Art und Weise der vorhandenen Werbung tatsächlich abhängig von der Art der Präsentation, bzw. des Mediums ist. Ist also Plakatwerbung typisch Plakatwerbung? Printwerbung typisch Printwerbung usw. Gibt es bestimmte Richtlinien, die immer gelten? Tauchen bestimmt Bausteine immer wieder auf? Ist deren Anordnung ähnlich oder gar gleich? Wie ist die Wirkung, wie soll die Wirkung sein? Zur Verfügung stehen hierbei diverse Kampagnen. Bei der Plakatwerbung werde ich mich im besonderen auf die Kampagnen der Berliner Stadtreinigung (BSR), der Zigarettenmarke Lucky Strike und von Radio1 stützen, da diese sehr typisch und bezeichnend für diese Art der Werbung sind. Welche Beispiele ich für die anderen zu besprechenden Werbeformen (Print- und Internetwerbung) wählen werde, wird sich im Text dieser Arbeit ab dem Punkt 3.2. zeigen, da hier eine beinahe unüberschaubare Auswahl an Beispielen zur Verfügung steht, von denen ich einige herausziehen und im Anhang kenntlich machen werde, die als typische Beispiele zu betrachten sind.Bei der Fernsehwerbung werde ich mich auf meine vorhandene Literatur stützen und einige Beispiele, die nach klassischem Muster gestrickt sind, das auch heute noch seine Gültigkeit besitzt, heranziehen. Ich denke dabei an so klassische Beispiele wie das HB-Männchen oder die Ariel-Werbung.
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