Nur wenig ist im Alltag so allgegenwärtig wie die Werbung. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesellschaft geworden. Die ökonomischen Gesichtspunkte und auch die Tatsache der großen Alltags- und Gesellschaftsrelevanz von Werbung haben dazu geführt, dass auch auf der Diskurs-Agenda verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen Werbung ihren festen Platz hat. Werbung als Forschungsgegenstand heißt im wissenschaftlichen Alltag zum überwiegenden Teil anwendungsorientierte Wirkungsforschung. Im Gegensatz zur Wirkungsforschung bieten Systemtheorie und Konstruktivismus eine Beobachterposition, die Prognostizierbarkeit und Reproduzierbarkeit von Werbewirkung in Frage stellt. Aber nicht nur die Wissenschaft zeigt reges Interesse an der Werbung, auch die Werbe-Praxis selbst beschäftigt sich immer wieder gern mit sich selbst. Zunehmend produzieren die Praktiker der Werbung Fachliteratur in hoher Quantität. Um diese Eigenreflektion geht es im vorliegenden Buch: Mit einer qualitativen Inhaltsanalyse werden die Bücher zum Thema Werbung, die von den Großen der deutschen Werbebranche geschrieben wurden, analysiert.
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